Spanier aber weiter auf Tour-Podiums-Kurs

Schaltprobleme bremsten Valverde im Schlussanstieg aus

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Alejandro Valverde (Movistar) | Foto: Cor Vos

20.07.2014  |  (rsn) – In Paris nach drei Wochen Tour de France auf dem Podium stehen – das ist das ganz große Ziel von Alejandro Valverde (Movistar). Derzeit liegt der Spanier voll auf Kurs, nimmt er doch nach 14 Etappen den zweiten Gesamtrang ein.

Ein erster Tour-Gesamtsieg ist angesichts eines Rückstandes von 4:37 Minuten auf Tour-Dominator Vincenzo Nibali (Astana) nicht möglich. So muss sich der 34-Jährige darauf konzentrieren seinen Podiumsplatz zu verteidigen.

Dies wird allerdings ein hartes Stück Arbeit, liegt er derzeit doch nur 13 Sekunden vor dem Franzosen Thibaut Pinot (FDJ.dr) und 29 vor dessen Landsmann Romain Bardet (Ag2r). Dass die Abstände momentan so klein sind, begründet sich auch durch den Zeitverlust, den der Movistar-Kapitän auf der gestrigen Etappe hinauf zur Bergankunft in Risoul hinnehmen musste.

„Etwa 3,5 Kilometer vor dem Ziel ist mit Pinot unabsichtlich mit seinem Vorderrad gegen meine Schaltung gefahren. Seitdem konnte ich gerade auf dem kleinen Kettenblatt nicht mehr vernünftig schalten und bin dann hauptsächlich auf dem großen Kettenblatt gefahren, weil dort das Problem nicht so schlimm war“, erklärte Valverde, warum er jeweils 34 Sekunden auf seine beiden Hauptkonkurrenten um das Podium einbüßte.

Aber auch ohne diesen unglücklichen Zusammenstoß wäre es für Valverde schwer geworden, mit den Franzosen mitzuhalten, wie er gestand. „Das war nicht mein bester Tag“, so der Spanier, der aber auch betonte. „Es ist dadurch nicht viel Schaden entstanden.“

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