--> -->
19.07.2014 | (rsn) - Mit den Allerstärksten konnte Leopold König (NetApp-Endura) auf dem Weg hinauf nach Risoul nicht mithalten. 56 Sekunden büßte der Tscheche auf der 14. Tour-Etappe auf Vincenzo Nibali (Astana) ein, und auch sechs weitere Fahrer aus den Top 20 der Gesamtwertung kletterten schneller zum Ziel hinauf. Doch König und sein Boss waren trotzdem mehr als zufrieden.
„Weltklasse!“, freute sich Teamchef Ralph Denk, und König selbst sprach davon, derzeit auf Wolke sieben zu schweben. „Wir haben uns in den Alpen besser verkauft als erwartet“, bilanzierte er nach den zwei schweren Tagen im Hochgebirge.
Während Denk konkret wurde und auch eine Verbesserung auf Rang sechs oder sieben in den Pyrenäen für möglich hält, wollte König sich aber lieber nicht aus dem Fenster lehnen. „Es ist noch viel möglich“, sagte er. „Aber wir müssen uns konzentrieren, denn auch hinter mir lauern einige starke Fahrer. Der Neunte, Zehnte und Elfte sind weniger als eine Minute zurück.“
Das große Ziel soll zunächst aber Tagessieg heißen. „Aber das wird immer schwieriger, je weiter man in der Gesamtwertung vorne steht“, erklärte Denk. „Wir wollten heute die Etappe gewinnen und haben in der Abfahrt vom Col du Lautaret die Initiative ergriffen, um das Rennen schwer zu machen und den Abstand zu den Ausreißern zu verkürzen.“
Am darauf folgenden Col d’Izoard, dem höchsten Berg der diesjährigen Tour, musste König dann aber feststellen, dass die Folgen seines Kraftaktes in Chamrousse, als er elf Kilometer vor dem Ziel attackierte und nur Nibali stärker zu klettern schien, doch mehr ins Gewicht fielen. „Am Izoard fühlte ich mich sehr schlecht und bin von da an im Überlebensmodus gefahren“, gestand König.
Die geplante Attacke im Schlussanstieg strich er während der Abfahrt daher aus seinem Kopf und versuchte lediglich, den Kontakt zu den Besten zu halten. Zwei Mal verlor König dabei den Anschluss, doch der Tscheche kämpfte sich wieder heran und wurde am Ende trotzdem Neunter. Auf dem letzten Kilometer attackierte er sogar selbst noch einmal aus der dritten Kleingruppe heraus und hängte keinen Geringeren als den Gesamtzweiten Alejandro Valverde (Movistar) ab.
Die Müdigkeit von zwei schweren Alpenetappen kann sich er 26-Jährige nun am Sonntag auf einer Flachetappe nach Nimes sowie am Montag durch den zweiten Ruhetag aus den Beinen strampeln. Mit einem erholten König wird in den Pyrenäen auf jeden Fall noch zu rechnen sein.
(rsn) – Den Grand Départ der diesjährigen Tour de France in Großbritannien erlebten nach Angaben der Tourismus-Agentur „Welcome to Yorkshire“ 3,5 Millionen Menschen entlang der Strecke mit. A
(rsn) – Trotz der misslungenen Titelverteidigung bei der Tour de France ist Chris Froome (Sky) mit seiner Saison 2014 alles in allem zufrieden. Und auch, wenn er nach mehreren Stürzen schon früh v
(rsn) – Fast drei Monate nach seinem Sturz beim Grand Départ der Tour de France spürt Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) noch immer die Nachwirkungen. Der Brite hatte sich bei einem schweren
Berlin (dpa) - Alle Dopingtests der diesjährigen Tour der France waren negativ, teilte der Internationale Radsport-Verband (UCI) mit. Insgesamt wurden bei der Tour 719 Proben genommen, im Vorj
(rsn) - Nach dem erfolgreichen Debüt seiner Mannschaft bei der Tour de France äußert sich NetApp-Endura-Teammanager Ralph Denk im Interview mit radsport-news.com zu den sportlichen Zielen für den
(rsn) – Knapp einen Monat nach seiner Knie-OP geht es Andy Schleck „den Umständen entsprechend gut“, wie der Trek-Profi am Rande des von Ag2R-Profi Ben Gastauer Kriteriums Gala Tour de France i
(rsn) - Das traf sich aber gut: Gerade wollte ich loslegen und den Radsport-News-Lesern noch ein paar Episoden meiner privaten TdF-Pyrenäen-Woche schildern, da kommt die Meldung, dass bei der Tour dÂ
(rsn) – Berlin (dpa) - Der Sieg von Vincenzo Nibali bei der Tour de France hat seinen kasachischen Geldgebern weiteren Rückenwind bei den ehrgeizigen Projekten verschafft. Großes Ziel ist der Zus
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, obwohl zunächst nichts darauf hingedeutet hatte, dass Rafal Majka auf den Bergetappen der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt zu den Hauptakteuren gehören
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com, in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erw
Paris (dpa) - Nach 16 Jahren haben die Italiener wieder einen Tour-de-France-Sieger. Entsprechend überschwänglich waren die Reaktionen nach dem Triumph von Vincenzo Nibali (Astana). Der neue
(rsn) – Kehrt die Tour de France nach Deutschland zurück? Geht es nach Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, dann definitiv ja. Das Stadtoberhaupt traf sich laut den Westfälischen Na
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat die 84. Auflage des Circuit Franco-Belge (1.Pro) gewonnen. Der 29-jährige Norweger setzte sich in der Gemeinde Mont de l´Enclus nordwestlich von Ronse
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat auf der 227 Kilometer langen 4. Etappe der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) seinen zweiten Tagessieg gefeiert und damit auch seine Gesamtführung weiter ausgebau
(rsn) – Charlotte Kool verlässt mit sofortiger Wirkung das Team Picnic – PostNL und schließt sich Fenix – Deceuninck an. Das bestätigten beide Rennställe am Freitag. Kool unterschrieb demnac
(rsn) – William Junior Lecerf (Soudal – Quick-Step) hat sich bei der Bergankunft von Dlouhé Stráne den Sieg auf der 2. Etappe der Czech Tour (2.1) gesichert. Der 22-jährige Belgier ließ sich i
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Paula Blasi ist im Auftakt-Bergzeitfahren der Tour de Romandie Féminin (2.WWT) in Villars-sur-Ollon mit deutlichem Vorsprung die Bestzeit gefahren und hat sich das Gelbe Trikot bei der drei
(rsn) – Ein Machtkampf zwischen der UCI und mehreren Women´s WorldTour-Rennställen überschattet die Tour de Romandie Feminin (2.WWT). Beim Auftakt-Bergzeitfahren von Huémoz nach Villars-sur-Ollo
(rsn) – Wout van Aert wird vor seinem Start bei der Lidl Deutschland Tour (20.-24. August) auch die ADAC Cyclassics in Hamburg am kommenden Sonntag bestreiten. Das bestätigte das Team Visma – Lea
(rsn) – Einen Tag nachdem es die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) bereits berichtet hatte, ist auch vom Team Red Bull – Bora – hansgrohe nun die offizielle Bestätigung da: Florian Lipowitz
(rsn) – Dicht dran war Luke Lamperti (Soudal – Quick-Step) in diesem Jahr schon öfters. Bei der Bredene Koksijde Classic (1.Pro) etwa als Zweiter, oder in einem weiteren belgischen Frühjahrsklas
(rsn) – Fünf Fahrer von Lidl – Trek beendeten das Zeitfahren der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) auf der 3. Etappe unter den besten Elf des Tages. Auch der Sieger gehört dem Team an. Seine Name laut