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19.07.2014 | (rsn) - Marcus Burghardt (BMC) ist einer derjenigen Fahrer bei der 101. Tour de France, die von ihren Teamkollegen beinahe täglich auf Twitter gefeiert werden, obwohl sie genauso regelmäßig unter den Allerletzten das Ziel erreichen. Der 31-Jährige hat inzwischen beinahe drei Stunden Rückstand auf den Mann im Gelben Trikot, doch das dürfte ihm ziemlich egal sein.
„Ich war sehr gut vorbereitet und war mir sicher, dass ich den einen oder anderen Versuch starten und etwas Spaß haben kann“, bedauerte Burghardt, der bereits auf der für ihn eigentlich bestens geeigneten Kopfsteinpflasteretappe gestürzt war und tagsdrauf dann erneut zu Boden ging, wobei er sich an der Schulter verletzte.
„In einer Abfahrt war ein leichter Wasserfilm auf der Straße und da sind vor mir zwei gestürzt und ich konnte nicht mehr ausweichen“, erinnerte sich Burghardt im Gespräch mit radsport-news.com. „Ich bin über den Lenker gegangen und auf der Schulter gelandet.“
Dabei riss sich der BMC-Fahrer ein Band, und diese Verletzung sorgte in der Folge dafür, dass er nicht mehr im Stehen fahren konnte. „Am Anfang konnte ich wirklich nur im Sitzen fahren, jetzt kann ich zum Teil schon wieder aus dem Sattel gehen. Aber am Lenker ziehen, das geht noch nicht - also zum Beispiel die Beschleunigung aus Kurven heraus“, so Burghardt gut eine Woche nach seinem schwerwiegenden Unfall.
Angesichts der nun anstehenden Bergetappen klingt das nach einer alles andere als guten Ausgangssituation für den Deutschen. Doch Burghardt ist zuversichtlich. „Am Berg geht es schon, nur wenn es steil wird, wie auf der Etappe vor dem Ruhetag, dann ist es schwierig“, sagte er. „Ganz weggehen wird es während der Tour zwar nicht mehr - das dauert sechs bis acht Wochen. Aber wenn es so bleibt, dann komme ich wenigstens durch.“
Um zum siebten Mal in seiner Karriere in Paris anzukommen, wird Burghardt in den kommenden Tagen auf die Zähne beißen - und das nicht nur für sich. Burghardt arbeitet täglich, solange es eben geht, für Kapitän Tejay Van Garderen, der noch gute Chancen auf einen Podestplatz hat, und fährt außerdem für einen achtjährigen Jungen aus der Nähe von Rosenheim, bei dem im Alter von drei Jahren DMD diagnostiziert wurde - Muskeldystrophie des Typs Duchenne.
„Ich kenne Noah schon, seit er ein Baby war“, schrieb Burghardt auf seiner Facebook-Seite. Durch die Versteigerung seines auf der Kopfsteinpflaster-Etappe getragenen Originaltrikots mit Startnummern will Burghardt den Kauf eines Reha-Rades für den Jungen ermöglichen.
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