--> -->
19.07.2014 | (rsn) - Zwei Tour-Wochen sind fast rum. Zunächst waren es „deutsche" Wochen, dann die des Vincenzo Nibali, der, während ich meinen Koffer für die Pyrenäen packe, die erste Alpen-Etappe eindrucksvoll für sich entschieden hat. Wer will, ja, wer kann dem Italiener das Gelbe Trikot überhaupt noch streitig machen?
Apropos Trikots! Da staunt der ergraute Kollege manchmal, wie treffsicher Karsten Migels und Partner Jean-Claude Leclercq bei Eurosport die Fahrer identifizieren, sie „herausfischen" auch in heiklen Situationen. Chapeau, meine Herren!
In der Tour sind es 22 verschiedene Trikots, die man auseinanderhalten muß. Und manche ähneln sich gar sehr, so dass es beim Massensprint einem manchmal ein bisschen schwindlig wird, gebe ich zu.
Doch stellen Sie sich nun mal 200 verschiedene Trikots vor. Nicht möglich? Doch, bei Covadonga!
Der Bielefelder Radsportliebhaber-Verlag hat zur rechten Zeit, zur Tour-Zeit, wieder eine Rarität auf den Markt gebracht - das Buch der Radsporttrikots.
Man stellt sich darunter vielleicht die nüchterne Ablichtung und Aufreihung von 200 Radsporttrikots vor. Denkste! Dieser Bild- und Textband zeigt uns - zusammen getragen aus dem Archiv von Sammlern und Souvenirjägern - die bunte Vielfalt der Radsport-Oberbekleidung eines Jahrhunderts. Dazu Geschichten und Stories zum jeweiligen Trikot und seinen Trägern. Radsporthistorie aus modischer Sicht.
Von 1908, vom legendären Thaddäus Robl, stammt das erste und älteste dargestellte Exponat. Es folgen alle Epochen, alle Teams, alle Meister. „Meine" Trikots sind natürlich auch dabei: der schwarz-weiße Klassiker von Peugeot, das „Harlekinhemd" von La Vie Claire und das berühmte, schlichte braune Merckx-Molteni-Baumwolltrikot.
Fazit: Das Buch der Radsporttrikots ist ein Augen - und ein Leseschmaus.
Ein Schmaus sind auch die perfekten Übertragungen, die uns das französische Fernsehen via Eurosport liefert. Diesen Genuss-Superlativ kann ich den sprechenden Kollegen allerdings noch nicht vorbehaltlos geben: sie haben ein imponierendes Wissen; kennen jeden Fahrer, Gott und die Welt - aber, sie reden einfach etwas zu viel. Und oft auch über ein Bild hinweg. Lasst den Zuschauer doch auch mal mit einem Bild „allein"! Zum Genießen.
Ansonsten haben die Radsportfreunde dem „Spartensender" für das Erlebns Tour de France 2014 zu danken; eingeschlossen die treffsicheren Erläuterungen durch Greg LeMond und die zahlreichen Interviews.
ARD und ZDF aber sollten dem Radsport die Sünden endlich vergeben und schnellstens wieder in die Übertragungen vom größten jährlichen Sportereignis einsteigen. Ganz Fernseh-Europa berichtet mit großem Sendevolumen, nur Deutschland nicht.
Die Kittel, Degenkolb, Greipel, Voigt & Co. aber haben es verdient. Und auch das „kleine" deutsche Team NetApp, das anerkennend mit einer Wildcard eingeladen wurde und das sich so achtbar im Mittelfeld von 22 Tour-Teams hält; das Stand heute, mit Leopold König sogar einen Fahrer unter den besten Zehn hat.
Â
(rsn) – Den Grand Départ der diesjährigen Tour de France in Großbritannien erlebten nach Angaben der Tourismus-Agentur „Welcome to Yorkshire“ 3,5 Millionen Menschen entlang der Strecke mit. A
(rsn) – Trotz der misslungenen Titelverteidigung bei der Tour de France ist Chris Froome (Sky) mit seiner Saison 2014 alles in allem zufrieden. Und auch, wenn er nach mehreren Stürzen schon früh v
(rsn) – Fast drei Monate nach seinem Sturz beim Grand Départ der Tour de France spürt Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) noch immer die Nachwirkungen. Der Brite hatte sich bei einem schweren
Berlin (dpa) - Alle Dopingtests der diesjährigen Tour der France waren negativ, teilte der Internationale Radsport-Verband (UCI) mit. Insgesamt wurden bei der Tour 719 Proben genommen, im Vorj
(rsn) - Nach dem erfolgreichen Debüt seiner Mannschaft bei der Tour de France äußert sich NetApp-Endura-Teammanager Ralph Denk im Interview mit radsport-news.com zu den sportlichen Zielen für den
(rsn) – Knapp einen Monat nach seiner Knie-OP geht es Andy Schleck „den Umständen entsprechend gut“, wie der Trek-Profi am Rande des von Ag2R-Profi Ben Gastauer Kriteriums Gala Tour de France i
(rsn) - Das traf sich aber gut: Gerade wollte ich loslegen und den Radsport-News-Lesern noch ein paar Episoden meiner privaten TdF-Pyrenäen-Woche schildern, da kommt die Meldung, dass bei der Tour dÂ
(rsn) – Berlin (dpa) - Der Sieg von Vincenzo Nibali bei der Tour de France hat seinen kasachischen Geldgebern weiteren Rückenwind bei den ehrgeizigen Projekten verschafft. Großes Ziel ist der Zus
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, obwohl zunächst nichts darauf hingedeutet hatte, dass Rafal Majka auf den Bergetappen der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt zu den Hauptakteuren gehören
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com, in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erw
Paris (dpa) - Nach 16 Jahren haben die Italiener wieder einen Tour-de-France-Sieger. Entsprechend überschwänglich waren die Reaktionen nach dem Triumph von Vincenzo Nibali (Astana). Der neue
(rsn) – Kehrt die Tour de France nach Deutschland zurück? Geht es nach Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, dann definitiv ja. Das Stadtoberhaupt traf sich laut den Westfälischen Na
(rsn) - Quinn Simmons (Lidl – Trek) hat die kurios verlaufene 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich auf dem auf 72 Kilometer verkürzten Kurs mit einer Attacke k
(rsn) – Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 5. Etappe der 40. Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen zweiten Tageserfolg der Rundfahrt gefeiert. Der im Klassement weit zurückliegende Au
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Nach der zuerst gemeldeten, wetterbedingten Verkürzung der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt sahen sich die Organisatoren des Events nun erneut gezwungen, "wegen extremen Windes“ das ne
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G
(rsn) – Während bei der 67. E3 Saxo Classic (1.UWT) mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) drei Favoriten auf dem Pode
(rsn) – Die 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) wird wegen schlechten Wetters gekürzt. Der 2024 erstmals befahrene Col de Pradell (HC), der schwerste Berg der Rundfahrt, musste wegen heftige
(rsn) – Als am Taaienberg beim E3 Saxo Classic das Team Lidl – Trek das Feld anführte und als Sprintzug ihren Kapitän Mads Pedersen in die entscheidende Gruppe katapultierte, fühlte man sich a
(rsn) – Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist den E3 Saxo Classic nicht zu Ende gefahren – und doch war der 26-Jährige in den flämischen Ardennen nah dran an einem Top-10-Resultat. Denn der Pfä