--> -->
16.07.2014 | (rsn) – Auch nach elf Etappen steht in Peter Sagans Siegesbilanz bei der diesjährigen Tour de France die Null. Allerdings kann man den Slowaken nicht vorwerfen, nicht alles zu probieren, um auch im dritten Jahr in Serie einen Etappensieg einzufahren. Ob in den Sprints oder mit Attacken in den Finals – der Cannondale-Kapitän schöpft sein volles Repertoire aus. Bis dato aber noch ohne Erfolg.
So geschehen auch auf der 11. Etappe, die im Finale mit drei Bergwertungen der 3. Kategorie und einer der 4. Kategorie für die Sprinter zu schwer war. Hier attackierte der Träger des Grünen Trikots gemeinsam mit dem Polen Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step), dem Australier Michael Rogers (Tinkoff-Saxo) und dem späteren Etappensieger Tony Gallopin (Lotto Belisol).
Während der Franzose gut zwei Kilometer vor dem Ziel an einer kleinen Gegensteigung attackierte und als Solist zum Sieg fuhr, wurde Sagan und seine beiden Begleiter gute 1000 Meter vor dem Ziel gestellt. Im Sprint der Verfolgergruppe in Oyonnax reichte es für den dann entkräfteten 24-Jährigen nur zu Rang neun.
Dass er letztlich die entscheidende Attacke von Gallopin verpasst hatte, war nicht auf fehlende Klasse oder Form zurückzuführen, sondern schlicht der Taktik geschuldet. „Als Kwiatkowski attackierte, bin ich mitgegangen. Dann ging Gallopin, und ich hätte auch hier mitgehen können. Aber ich kann nicht alle Attacken mitgehen. Wäre ich Gallopin nachgefahren, dann hätte es wieder neue Angriffe gegeben“, so Sagan, dem seine Sprintstärke in diesem Fall nichts nutzte, sondern eher schadete.
Denn mit ihm wollte keiner seiner drei Rivalen ankommen, so dass der Slowakische Meister einen Großteil der Arbeit verrichten musste, wenne es darum ging, Lücken wieder zu schließen. „Keiner will mit mir zusammenarbeiten, das macht es schwer“; brachte Sagan sein Problem auf den Punkt.
„Ich will keine weiteren Platzierungen mehr, ich will endlich einen Sieg“, meinte er dann auch reichlich niedergeschlagen. Dabei hatte er sich für den Tag besonders viel vorgenommen, wollte seiner Freundin zum Geburtstag mit einem Etappensieg gratulieren. Blumen gab es für Sagans Partnerin dennoch. Denn zumindest für sein Grünes Trikot wurde der 24-Jährige nach der Etappe geehrt und die dabei verliehenen Blümchen wurden an die Freundin weitergereicht.
Möglicherweise kann Sagan seiner Geliebten noch ein nachträgliches Geschenk machen, denn auch auf der 12. Etappe könnte sich ihm die Gelegenheit auf ein Erfolgserlebnis bieten. „Ich werde es weiter probieren“, kündigte Sagan schon mal an.
(rsn) – Den Grand Départ der diesjährigen Tour de France in Großbritannien erlebten nach Angaben der Tourismus-Agentur „Welcome to Yorkshire“ 3,5 Millionen Menschen entlang der Strecke mit. A
(rsn) – Trotz der misslungenen Titelverteidigung bei der Tour de France ist Chris Froome (Sky) mit seiner Saison 2014 alles in allem zufrieden. Und auch, wenn er nach mehreren Stürzen schon früh v
(rsn) – Fast drei Monate nach seinem Sturz beim Grand Départ der Tour de France spürt Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) noch immer die Nachwirkungen. Der Brite hatte sich bei einem schweren
Berlin (dpa) - Alle Dopingtests der diesjährigen Tour der France waren negativ, teilte der Internationale Radsport-Verband (UCI) mit. Insgesamt wurden bei der Tour 719 Proben genommen, im Vorj
(rsn) - Nach dem erfolgreichen Debüt seiner Mannschaft bei der Tour de France äußert sich NetApp-Endura-Teammanager Ralph Denk im Interview mit radsport-news.com zu den sportlichen Zielen für den
(rsn) – Knapp einen Monat nach seiner Knie-OP geht es Andy Schleck „den Umständen entsprechend gut“, wie der Trek-Profi am Rande des von Ag2R-Profi Ben Gastauer Kriteriums Gala Tour de France i
(rsn) - Das traf sich aber gut: Gerade wollte ich loslegen und den Radsport-News-Lesern noch ein paar Episoden meiner privaten TdF-Pyrenäen-Woche schildern, da kommt die Meldung, dass bei der Tour dÂ
(rsn) – Berlin (dpa) - Der Sieg von Vincenzo Nibali bei der Tour de France hat seinen kasachischen Geldgebern weiteren Rückenwind bei den ehrgeizigen Projekten verschafft. Großes Ziel ist der Zus
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, obwohl zunächst nichts darauf hingedeutet hatte, dass Rafal Majka auf den Bergetappen der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt zu den Hauptakteuren gehören
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com, in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erw
Paris (dpa) - Nach 16 Jahren haben die Italiener wieder einen Tour-de-France-Sieger. Entsprechend überschwänglich waren die Reaktionen nach dem Triumph von Vincenzo Nibali (Astana). Der neue
(rsn) – Kehrt die Tour de France nach Deutschland zurück? Geht es nach Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, dann definitiv ja. Das Stadtoberhaupt traf sich laut den Westfälischen Na
(rsn) – Gold, Silber und die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 – bei den Oranje-Frauen hätte nach der Heim-WM im Gravel alles in Butter sein können. War es aber nicht. Shirin van Anrooij fühlte sich um
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Einen Massenspurt gab es bei den letzten zehn Ausgaben von Paris-Tours (1.Pro) nur zweimal, trotzdem reichen sich die Sprinter beim letzten Herbstklassiker der Saison die Klinke in die Hand.
(rsn) – Es hätte der Aufreger das Tages werden können! In der Verfolgung des enteilten Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) wurde Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) am letzten Anstieg, d
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) ist einer der besten Radfahrer der Geschichte. Er bricht Rekord um Rekord und hält die Konkurrenz meist nach Belieben auf Abstand. Mit seiner attrak
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat mit einem eindrucksvollen Soloritt über 36 Kilometer die 119. Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) gewonnen und damit seinen fünften Sieg in Folge beim
(rsn) – Sieben Jahre sind im schnelllebigen Radsport-Geschäft eine lange Zeit. Vor allem im Falle von Remco Evenepoel, der seine Karriere im Alter von 19 Jahren bei Soudal - Quick-Step begann und
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) füllt weiter die Geschichtsbücher. Mit seinem fünften Sieg bei der Lombardei-Rundfahrt zog er mit der Radsport-Legende Fausto Coppi gleich - dem Slowen
(rsn) – Und immer wieder Tadej Pogacar – der Slowene vom Team UAE – Emirates – XRG hat mit der 119. Austragung von Il Lombardia auch das letzte Rennen seiner äußerst erfolgreichen Saison ge
(rsn) – Bei der Gravel-WM in der niederländischen Region Limburg wird der Nachfolger von Mathieu van der Poel gesucht. Der Sperstar verzichtet auf eine Titelverteidigung bei seiner Heim-WM, seine
(rsn) - Die Niederländerinnen haben wie erwartet die Gravel-WM in Limburg dominiert. Zünglein an der Waage beim Sieg von Lorena Wiebes war eine Tschechin, die bis vor einigen Jahren auch noch Nieder
(rsn) – Mit einem Spalier hat sich das Fahrerfeld bei der Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) von Rafal Majka (UAE – Emirates – XRG), Pieter Serry (Soudal – Quick-Step), Salvatore Puccio (Ineos Grena