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Tour: Franzose fuhr nur einen Tag in Gelb

Gallopin: „Vier Stunden voller Qualen"

Foto zu dem Text "Gallopin: „Vier Stunden voller Qualen
Tony Gallopin (Lotto Belisol) | Foto: Cor Vos

15.07.2014  |  (rsn) – Nach nur einem Tag war Tony Gallopins Auftritt im Gelben Trikot der Tour de France schon wieder beendet. Der Profi des belgischen Lotto Belisol-Teams konnte im Finale der schweren 10. Etappe, die über 161 Kilometer von Mulhouse zur Bergankunft an der Planche des Belles Filles endete, nicht mehr mit den Kletterspezialisten mithalten und bekam von Vincenzo Nibali Astana), der sich das maillot jaune zurück holte, in den beiden letzten Anstiegen des Tages 4:46 Minuten aufgebrummt.

„Das war der schlimmste Tag, den ich auf einem Rad verbracht habe. Vier Stunden voller Qualen… Jeder Anstieg war eine Tortur. Ich habe alles getan, was ich konnte, doch musste ich meinen Anstrengungen der Vorwoche und des Vortages Tribut zollen“, kommentierte Gallopin die Etappe, die bei teils heftigen Regenschauern über sieben kategorisierte Berge führte und kaum einen flachen Kilometer aufwies. Vorwerfen lassen musste sich der Franzose am Nationalfeiertag aber nichts, denn er kämpfte sich bis zum Zielstrich durch und ist im Gesamtklassement noch guter Fünfter, 3.12 Minuten hinter Nibali.

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Doch hatte er sich mehr erhofft, wie der Teamkollege von André Greipel eingestand. „Es tut mir Leid. „Auch wenn es hart war und ich mir nicht allzu viele Hoffnungen gemacht habe, habe ich in meinem tiefsten Innern geglaubt, ich könnte das Trikot behalten. Ich habe alles gegeben, aber meine Kräfte haben heute nicht ausgereicht“, sagte Gallopin, der die komplette Unterstützung seines Teams erhielt, einschließlich Greipels. Das wusste der 26-Jährige auch zu würdigen.

„Es war toll, wie das Team an der Spitze des Feldes fuhr und welche Anstrengungen die Jungs unternahmen, zum Beispiel André Greipel im Trikot des deutschen Meisters und mit all seinen Siegen. Ich möchte mich bei jedem einzelnen bedanken“, schloss Gallopin.

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