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14.07.2014 | (rsn) - Da reibt man sich die Augen und bereut, erst in den Pyrenäen zur Tour de France zu stoßen; denn die deutschen Radprofis räumen ab. Fünf Etappensiege von möglichen neun. „Gelber Kittel", Grünes Trikot, Bergtrikot. Deutschland sollte nicht nur auf seine Fussball-Weltmeister stolz sein!
Die, vorerst, letzte Erfolgsmeldung kommt nun aus dem Elsass: Etappensieg für Tony Martin in Mulhouse! Der beste Zeitfahrer der Welt bricht aus einem Klischee aus, brilliert auf einer mittelschweren Bergetappe. Mit seinem sensationellen taktisch-kämpferischen Solo kreiert er auf der 9. Etappe den „Martinstag" in Frankreich.
Selbst erfolgsverwöhnte Teamleiter wie Patrick Lefevere (59) geraten darüber ins Schwärmen. „Wie Eddy Merckx" soll er nach der Zieldurchfahrt seines Angestellten gejubelt haben.
Tony Martin ein neuer Merckx? Da lassen wir mal die Kirche im Dorf. Der Omega Pharma-Quickstep-Chef wollte mit diesem Superlativ ausdrücken, dass ihn der Stil, in dem dieses außergewöhnliche Ergebnis herausgefahren wurde, an den großen Eddy Merckx erinnert.
Das ist ein tolles Kompliment für den „freigestellten Polizeimeister" mit Abitur. Tony Martin, der 1985 bei seiner Geburt in der Radsportstadt Cottbus wohl den „kompletten Satz" an Genen mitbekommen hat. Wie er jetzt bei seinem Ritt im Elsass bewiesen hat. Oder auch schon einmal in der Tour, 2009 am Mont Ventoux. Als sein Gipfelsturm am windigen Berg nur um ein paar Pedaltritte gescheitert war.
Ich hoffe, dass der Schweizer Gast-Bürger uns Radsportfans immer wieder mal mit solchen Soli begeistert. Selbst wenn er heute, am „Quatorze", dem 14.Juli, das aus dem Peloton so herausstrahlende Bergtrikot vielleicht nicht wird verteidigen könne. Der französische Nationalfeiertag, mit dem Franzosen Gallopin in Gelb, ist auch ein kleiner deutscher Radsport-Feiertag. Dank Tony eben ein „Martinstag" in Frankreich.
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