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06.07.2014 | (rsn) - Als Favorit in die heutige 2. Etappe der Tour de France gegangen, musste sich Peter Sagan (Cannondale) nach 201 Kilometern von York nach Sheffield mit dem vierten Platz begnügen. Die Enttäuschung über den entgangenen Tagessieg wurde aber gemildert durch das Grüne Trikot, das sich der Slowake auf dem Podium überstreifen durfte.
Während nämlich der punktgleich mit Sagan die Punktewertung anführende Marcel Kittel (Giant-Shimano) sich wie schon gestern nicht am Zwischensprint beteiligte und mit fast 20 Minuten Rückstand ins Ziel kam, sammelte der Slowakische Meister bei der Achterbahnfahrt durch Yorkshire insgesamt 24 Zähler und löste damit den Deutschen an der Spitze der Wertung des besten Sprinters der Frankreich-Rundfahrt ab.
Doch nicht nur deshalb war Sagan mit der Etappe letztlich zufrieden. „Vierter ist nicht schlecht, besonders, weil in einer kleinen Gruppe jeder auf mich schaut und keiner mir Raum zu einer Attacke lässt“, erklärte der 24-Jährige. „Ich hab’s versucht und habe dann versucht, anderen zu folgen, aber da gab es immer jemanden, der entschlossen war, die Lücke wieder zu schließen“, schilderte der Cannondale-Kapitän das Finale und bilanzierte trocken: „Es wird für mich immer schwerer, davonzuziehen oder zu überraschen. Deshalb war es heute ok.“
„Okay“ war es auch deshalb, weil Sagan sich mit dem Etappengewinner durchaus leben konnte. „Nibali ist mein Freund, wir sind zwei Jahre gemeinsam in einem Team gefahren und ich bin glücklich, dass er heute gewonnen hat“, sagte er über den Italienischen Meister, der sich nach einer späten Attacke mit zwei Sekunden Vorsprung auf die Favoritengruppe durchgesetzt hatte und auch noch das Gelbe Trikot eroberte.
Auch Sagan wurde nach der Etappe in Sheffield auf das Podium gerufen, um das Grüne Trikot in Empfang zu nehmen, das er bei den vergangenen beiden Austragungen der Tour gewonnen hatte - was auch diesmal sein großes Ziel ist. „Ich bin froh, dass ich es habe, aber natürlich weiß ich auch, dass der Weg nach Paris noch lang ist“, fügte er an.
Und bis dahin werden sich Sagan auch noch einige Chancen auf den angestrebten Etappensieg bieten – so etwa am Mittwoch auf der 5. Etappe, die über Kopfsteinpflaster nach Arenberg führt. „Natürlich ist diese Etappe faszinierend, aber es gibt auch noch andere, mittelschwere Etappen“, sagte er.
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