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18.05.2014 | (rsn) - Nach drei verpassten Chancen auf den ersten drei Flachetappen der Kalifornien-Rundfahrt hat Peter Sagan (Cannondale) in Pasadena endlich seinen ersten Etappensieg gefeiert. Der Slowake setzte sich im Sprint nach 142,8 Kilometern vor Thor Hushovd (BMC) und Danny Van Poppel (Trek) durch und belohnte so sein den ganzen Tag aufopferungsvoll arbeitendes Team. Für Sagan war es bereits der elfte Tagessieg in der neunjährigen Geschichte der Tour of California.
John Degenkolb (Giant-Shimano) ging etwas zu weit hinten im Feld auf den kurvigen letzten Kilometer des an ein Kriterium erinnernden Rundkurses von Pasadena, den die Fahrer fünf Mal zu durchfahren hatten. Nach der letzten 90-Grad-Kurve blieb dem Deutschen auf der kurzen Zielgeraden nicht mehr genug Zeit, um noch nach ganz vorne zu sprinten. Letztlich landete Degenkolb hinter dem Australier Zakkari Dempster (NetApp-Endura) auf Rang fünf.
Das Gelbe Trikot des Gesamtführenden verteidigte Bradley Wiggins (Sky) problemlos. Der Brite erreichte das Ziel zeitgleich mit Sagan im Hauptfeld und führt weiterhin 30 Sekunden vor Rohan Dennis (Garmin-Sharp) sowie 1:48 Minute vor Lawson Craddock (Giant-Shimano). „Wenn man hier im Finale einen Defekt hat, dann kommt man nicht mehr zurück. Deshalb bin ich froh, dass ein weiterer Tag geschafft ist“, sagte Wiggins nach der vorletzten Etappe der Rundfahrt. „Morgen wird es um dasselbe gehen wie schon die letzten Tage: Wir müssen die Garmin-Jungs im Auge behalten.“
Im Verlauf der 7. Etappe hatte zunächst eine fünfköpfige Spitzengruppe um BMC-Ass Greg Van Avermaet das Rennen bestimmt. Der Belgier war es schließlich auch, der die Gruppe 16 Kilometer vor dem Ziel mit einer letzten Attacke sprengte, als das Hauptfeld nur noch knapp 30 Sekunden Rückstand hatte. Gemeinsam mit Benjamin King (Garmin-Sharp) bestritt Van Avermaet die erste der drei jeweils fünf Kilometer langen Innenstadtrunden in Pasadena, doch dann wurden sie vom fast den ganzen Tag von Cannondale angeführten Hauptfeld eingeholt.
„Wir wussten, dass Cannondale alles für den Etappensieg geben würde“, erklärte Wiggins, warum man sein Team im Verlauf des Tages nicht so viel wie gewohnt an der Spitze des Feldes gesehen hatte. „Deshalb ging es für uns nur darum, dafür zu sorgen, dass keiner von Cannondale in der Spitzengruppe sein würde. Das hat funktioniert, und dann haben sie die Arbeit übernommen.“
Kurz vor dem Ende der vorletzten Runde setzte sich der Spanier Eloy Teruel (Jamis-Hagens Berman) etwas von der Konkurrenz ab und begann auf der Zielgeraden bereits über seinen vermeintlichen Sieg zu jubeln. Doch nach dem Überqueren der Ziellinie stellte er mit Entsetzen fest, dass er sich zu früh gefreut hatte: Es waren noch rund fünf Kilometer zu fahren.
Auf der Schlussrunde ließ Cannondale dann niemanden mehr weg und im Finale lancierte Taylor Phinney für seinen BMC-Teamkollegen Hushovd den Sprint. Der Ex-Welt- und aktuelle Norwegische Meister rauschte schließlich in Führung liegend durch die letzte 90-Grad-Rechtskurve, doch Sagan saß an seinem Hinterrad und überspurtete Hushovd schließlich auf der Zielgeraden.
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