--> -->
03.05.2014 | (rsn) – Auch wenn Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step) am Freitag auf der schweren 3. Etappe der Romandie-Rundfahrt viel Zeit einbüßte und in der Gesamtwertung keine Rolle mehr spielt, schwärmt die ganze Radsportszene vom unscheinbaren Polen. Die Pariser „L’Equipe“ befragte sogar Toursieger Chris Froome (Sky), der seinen großen Respekt vor dem 23-Jährigen äußerte.
„Er ist durchaus in der Lage, bei der Frankreich-Rundfahrt unter die besten Fünf zu kommen“, sagte Froome. In der vergangenen Saison beendete Kwiatkowski bei seinem Tour-Debütstart gleich Platz elf und war Zweiter der Nachwuchswertung.
„Michal hat schon unter Beweis gestellt, dass wenn er die Führung übernimmt, die anderen Probleme haben, ihm das Leadertrikot wieder wegzuschnappen. Er ist noch sehr jung, in seinem Alter ist es schwer, eine konstant gute Leistung über einen längeren Zeitabschnitt wie etwa drei Wochen zu bringen, aber ich schätze ihn sehr“, erklärte der Brite, der sich bis dato in der Schweiz von seiner besten Seite zeigte.
Am Freitag musste sich der „Weiße Kenianer“ nur Simon Spilak (Katusha) geschlagen geben, auf den er im Gesamtklassement allerdings nur einen Rückstand von nur einer Sekunde aufweist. Froome trat zur Tour de Romandie als Titelverteidiger an und befindet sich auf dem besten Wege, seinen Erfolg zu wiederholen.
Auch der französische Kletterspezialist Thibaut Pinot ist voll des Lobes für Kwiatkowski. Der 24-Jährige nannte seinen Konkurrenten in einem Atemzug mit Peter Sagan (Cannondale). „Bei dem Klassiker Strade Bianche waren die beiden unschlagbar. Uns blieb nur der Kampf um Rang drei. Kwiatkowski war schon immer sehr stark. Wer er noch an seinen Bergfahrqualitäten feilt, dann kann er ohne größere Hindernisse in den nächsten Jahren die Tour gewinnen“, meinte Pinot.
„Eine Streckenführung wie im Jahr 2012 mit langen Zeitfahren sollte ihm liegen. In dieser Saison ist er in guter Form. Er kann den Favoriten die Stirn bieten, aber andererseits kann er auch auf einer Bergetappe fünfzehn Minuten verlieren“, prognostizierte Pinot.
Dass der FDJ-Kapitän Recht hat, belegen die Endergebnisse des vierten Renntages in der Romandie. Kwiatkowski verlor auf der Königsetappe mit Anstiegen zu Col des Planches, Champex und Les Giettes über 30 Minuten auf Spilak und Froome.
(rsn) – Den Grand Départ der diesjährigen Tour de France in Großbritannien erlebten nach Angaben der Tourismus-Agentur „Welcome to Yorkshire“ 3,5 Millionen Menschen entlang der Strecke mit. A
(rsn) – Trotz der misslungenen Titelverteidigung bei der Tour de France ist Chris Froome (Sky) mit seiner Saison 2014 alles in allem zufrieden. Und auch, wenn er nach mehreren Stürzen schon früh v
(rsn) – Fast drei Monate nach seinem Sturz beim Grand Départ der Tour de France spürt Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) noch immer die Nachwirkungen. Der Brite hatte sich bei einem schweren
Berlin (dpa) - Alle Dopingtests der diesjährigen Tour der France waren negativ, teilte der Internationale Radsport-Verband (UCI) mit. Insgesamt wurden bei der Tour 719 Proben genommen, im Vorj
(rsn) - Nach dem erfolgreichen Debüt seiner Mannschaft bei der Tour de France äußert sich NetApp-Endura-Teammanager Ralph Denk im Interview mit radsport-news.com zu den sportlichen Zielen für den
(rsn) – Knapp einen Monat nach seiner Knie-OP geht es Andy Schleck „den Umständen entsprechend gut“, wie der Trek-Profi am Rande des von Ag2R-Profi Ben Gastauer Kriteriums Gala Tour de France i
(rsn) - Das traf sich aber gut: Gerade wollte ich loslegen und den Radsport-News-Lesern noch ein paar Episoden meiner privaten TdF-Pyrenäen-Woche schildern, da kommt die Meldung, dass bei der Tour dÂ
(rsn) – Berlin (dpa) - Der Sieg von Vincenzo Nibali bei der Tour de France hat seinen kasachischen Geldgebern weiteren Rückenwind bei den ehrgeizigen Projekten verschafft. Großes Ziel ist der Zus
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, obwohl zunächst nichts darauf hingedeutet hatte, dass Rafal Majka auf den Bergetappen der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt zu den Hauptakteuren gehören
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com, in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erw
Paris (dpa) - Nach 16 Jahren haben die Italiener wieder einen Tour-de-France-Sieger. Entsprechend überschwänglich waren die Reaktionen nach dem Triumph von Vincenzo Nibali (Astana). Der neue
(rsn) – Kehrt die Tour de France nach Deutschland zurück? Geht es nach Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, dann definitiv ja. Das Stadtoberhaupt traf sich laut den Westfälischen Na
(rsn) - Quinn Simmons (Lidl – Trek) hat die kurios verlaufene 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich auf dem auf 72 Kilometer verkürzten Kurs mit einer Attacke k
(rsn) – Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 5. Etappe der 40. Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen zweiten Tageserfolg der Rundfahrt gefeiert. Der im Klassement weit zurückliegende Au
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Nach der zuerst gemeldeten, wetterbedingten Verkürzung der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt sahen sich die Organisatoren des Events nun erneut gezwungen, "wegen extremen Windes“ das ne
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G
(rsn) – Während bei der 67. E3 Saxo Classic (1.UWT) mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) drei Favoriten auf dem Pode
(rsn) – Die 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) wird wegen schlechten Wetters gekürzt. Der 2024 erstmals befahrene Col de Pradell (HC), der schwerste Berg der Rundfahrt, musste wegen heftige
(rsn) – Als am Taaienberg beim E3 Saxo Classic das Team Lidl – Trek das Feld anführte und als Sprintzug ihren Kapitän Mads Pedersen in die entscheidende Gruppe katapultierte, fühlte man sich a
(rsn) – Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist den E3 Saxo Classic nicht zu Ende gefahren – und doch war der 26-Jährige in den flämischen Ardennen nah dran an einem Top-10-Resultat. Denn der Pfä