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21.02.2014 | (rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat auf der Sierra de Cabra seine lupenreine Weste behalten und auch am dritten Tag der Andalusien-Rundfahrt als erster die Ziellinie überquert. Der Spanier siegte bei der Bergankunft 1.190 Meter über dem Mittelmeer vor seinem Landsmann Luis Leon Sánchez (Caja Rural) und Daniel Navarro (Cofidis), die er im Schlusssprint auf den letzten 50 Metern noch um je eine Sekunde distanzierte.
Mit demselben Rückstand erreichten auch der Italiener Michele Scarponi (Astana) und Richie Porte (Sky) auf den Plätzen vier beziehungsweise fünf das Ziel. Zuvor hatte Porte nach gewohnt dominanter Vorarbeit seines Teams Sky, das auf den letzten 20 Kilometern hinauf zum Tagesziel das Feld zerlegte, 500 Meter vor dem Zielstrich den Kampf um den Sieg eröffnet. Doch Valverde blieb am Hinterrad des Australiers, wehrte anschließend noch einen Angriff von Sánchez ab und stach die Konkurrenz schließlich dank seiner Sprintstärke aus.
Die Top Ten komplettierten der belgische Überraschungsmann Thomas Degand (Wanty-Groupe Gobert), Bauke Mollema (Belkin) aus den Niederlanden und der Este Tanel Kangert (Astana) mit je fünf sowie die Spanier Marcos Garcia (Caja Rural) und Ruben Plaza (Movistar) mit je neun Sekunden Rückstand.
Das Rote Trikot des Gesamtführenden trägt nach dem dritten Sieg am dritten Tag selbstverständlich weiterhin Valverde, der nun 20 Sekunden vor Porte und 22 Sekunden vor Sánchez liegt.
Zunächst hatte eine siebenköpfige Spitzengruppe um Simon Geschke (Giant-Shimano) das Bild bestimmt. Der Freiburger gewann beide Bergwertungen, die auf dem 197 Kilometer langen Weg von La Guardia de Jaen zum Santuario Virgen de la Sierra de Cabra zu bewältigen waren, und sammelte so sechs Punkte im Kampf um das Grüne Trikot des besten Kletterers, das er dem Belgier Tom van Asbroeck (Topsport Vlaanderen) aber nicht streitig machen konnte.
Rund 40 Kilometer vor dem Ziel schrumpfte die Spitzengruppe auf nur mehr fünf Mann, doch auch als Quintett wollte die Movistar-Mannschaft Geschke und dessen Begleiter nicht durchkommen lassen. Valverdes Helfer kontrollierten den Abstand und hielten ihn klein genug, um im Finale bald aufschließen zu können. Zwar erreichten die Ausreißer den Schlussanstieg noch mit knapp zwei Minuten Vorsprung, doch als Sky das Tempo erhöhte, war es elf Kilometer vor dem Ziel um Geschke und Co. geschehen.
In der Folge spannte sich nacheinander jeder einzelne von Portes Helfern vor das Feld, zuletzt Bradley Wiggins, Edvald Boasson Hagen, Vasil Kiryienka und schließlich Geraint Thomas, der 500 Meter vor Schluss ausscherte und den Weg für Portes letztlich vergeblichen Angriff frei machte.
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