--> -->
01.02.2014 | (rsn) - Die heutige Etappe kann man wohl mit dem Titel „Die Ruhe vor dem Sturm" überschreiben. Da der gestrige Tag sehr hart war und morgen auf der Schlussetappe eine Bergankunft wartet, schienen heute alle ihre Füße still zu halten.
Aufgrund eines Missverständnisses zwischen meinem Bruder und unserem Sportlichen Leiter Jeremy Hunt fuhren meine Teamkollegen und ich das vorletzte Mal den Berg von vorne hoch, um im Anschluss auf die Windkante zu gehen. Das klappte auch an sich, nur war die anschließende Gerade nicht lang genug, um entscheidende Lücken aufzureißen. So rollte alles wieder zusammen und es kam zum Massensprint.
Heute sollte der Sprintzug für mich anfahren. Wie am ersten Tag reihten wir uns mit Pat, Daniel und Michael etwa an Position 20 ein. Zwischen drei und einem Kilometer vor dem Ziel leitete uns Pat auf Position fünf vor, um dann die Führung zu übernehmen und das Finale zu eröffnen. Daniel übernahm bei etwa 500, mein Bruder bei 300 vor Ziel.
Es lief so optimal, dass es fast aussah, als ob mein Bruder Michael gewinnen würde. Ich dagegen hatte zweimal auf dem letzten Kilometer sein Hinterrad verloren und kam dementsprechend spät und schon im Laktat bei etwa 100 Meter vor dem Ziel an sein Rad.
So war unsere Arbeit heute erneut nicht von einem Sieg gekrönt, sondern mit einem vierten Platz von mir und einem sechsten Platz meines Bruders. Mit einem Sieg wäre ich natürlich glücklicher, aber auch so sind wir mit unserer Teamarbeit zufrieden und mein Bruder konnte mit einen gewonnen Punkt bei einem Zwischensprint auch die Führung in der Sprintwertung verteidigen.
Zur mentalen Erholung sind wir drei Deutschen gerade noch am „Manawatu River" entlang geradelt. Jetzt kann die letzte, 160 Kilometer lange Schlusstappe kommen... ein Berg nach 25 Kilometern, eine Sprintwertung bei km 40, 4 und der Schlussanstieg mit durchschnittlich sieben Prozent. Da wird die Gesamtwertung wahrscheinlich noch einmal ordentlich durchgemischt.
Viele Grüße aus Mittelerde,
Chris
(rsn) - Am letzten Tag der New Zealand Cycle Classics standen 160 Kilometer mit einem vier Kilometer langen Schlussanstieg auf der Marschtabelle. Da nach 40 Kilometsern der Zwischensprint wartete, der
(rsn) – Heute lief es nicht so wie geplant. Da die gestrige Etappe nur andersherum gefahren wurde, gingen wir von einem ähnlichen Finale aus, also Massensprint. Doch interessanterweise war die Ru
(rsn) - Guten Morgen Deutschland! Während ihr so langsam wach werdet, habe ich mit meinen Teamkollegen schon die 1. Etappe der Neuseeland-Rundfahrt hinter mir. 140 Kilometer mit einigen Hügeln galt
(rsn) – Am ersten Tag der Rundfahrt stand ein fünf Kilometer langer Prolog auf dem Programm. Bei etwa 20 Grad und Sonne war es sehr windig. Die fünf Kilometer wurden desehalb richtig lang... Beso
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis