Sieger von 2012 ordnet sich unter

Wiggins möchte gerne als Froomes Helfer zur Tour

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Bradley Wiggins (re.) und Sky-Teamkollege Chris Froome bei der Oman-Rundfahrt 2013 | Foto: Cor Vos

24.01.2014  |  (rsn) – Bradley Wiggins (Sky) möchte 2014 unbedingt zur Tour de France. Allerdings ist nicht der zweite Gesamtsieg nach 2012 das große Ziel des Briten, der im vergangenen Jahr beim Triumph seines Teamkollegen Chris Froome verletzungsbedingt fehlte. Vielmehr wäre der mittlerweile 33 Jahre alte Wiggins schon froh, es diesmal in das Aufgebot des mit Klassefahrern gespickten britischen Rennstalls zu schaffen.

„Ich wäre liebend gerne wieder bei der Tour de France dabei“, sagte der Rundfahrtspezialist zu Sky Sports News. „Ich habe sie letztes Jahr verpasst und nur im Fernsehen verfolgt. Wenn man sie von außen sieht, merkt man erst, wie großartig die Tour de France ist.“

Sollte Wiggins bei der 101. Auflage der Frankreich-Rundfahrt dabei sein, dann aller Voraussicht nach nur als Helfer für Froome. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als die beiden sich zu Saisonbeginn einen Dauerdisput lieferten, hat der Zeitfahr-Olympiasieger diesmal aber keine Probleme, die Führungsrolle seines Landsmannes anzuerkennen. „Ich will bei der Tour de France an der Seite von Titelverteidiger Chris Froome zurück im Team sein, in welcher Funktion auch immer“, meinte er.

Für die beiden Briten ist die diesjährige Tour de France ein ganz besonderes Ereignis, findet der Grand Depart doch in ihrer Heimat statt. „Mit zwei britischen Gesamtsiegern zur Tour de France, die in Großbritannien startet anzutreten, wird ein besonderes Erlebnis sein“, sagte Wiggins, der seit der Tour 2012 nur noch wenige Rennen mit Froome gemeinsam bestritten hat.

In diesem Jahr ist der erste gemeinsame Einsatz für Tirreno-Adriatico geplant. Nach einer über weite Strecken enttäuschenden Saison 2013, in der er in Folge einer Knieverletzung erst im Herbst in Form kam – und die Tour of Britain und im WM-Zeitfahren hinter Tony Martin die Silbermedaille gewann – will Wiggins, der bei der Mallorca Challenge in die Saison einsteigt, ähnlich wie 2012, seinem bisher erfolgreichsten Jahr, wieder frühe Erfolge feiern.

„Ich möchte wie 2012 einen fliegenden Start hinlegen“, kündigte er an.

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