Spanier macht einen Bogen um die Tour

Rodriguez peilt 2014 das Double aus Giro und Vuelta an

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Joaquin Rodriguez (Katusha) gewann zum zweiten Mal in Folge die Lombardei-Rundfahrt. | Foto: ROTH

28.12.2013  |  (rsn) - In der abgelaufenen Saison erreichte Joaquim Rodriguez (Katusha) mit Rang drei sein bis dato bestes Ergebnis bei der Tour de France. Doch wie bereits gemeldet macht der Spanier 2014 einen Bogen um die Frankreich-Rundfahrt und wird stattdessen den Giro und die Vuelta bestreiten.

„Der Giro ist mein erstes großes Ziel. Er kommt mir von allen großen Landesrundfahrten am meisten entgegen. Und auch bei der Vuelta möchte ich etwas zeigen. Die Tour hingegen kommt mir mit dem langen Einzelzeitfahren am Ende nicht entgegen", erklärte Rodriguez gegenüber cyclingnews.com.

Stattdessen will der Weltranglistenerste in Italien und Spanien versuchen, das Double einzufahren. „Das ist möglich. Ich habe 2012 den Giro nur aufgrund des Zeitfahrens um 17 Sekunden verloren. Und die Vuelta habe ich im gleichen Jahr nur aufgrund eines persönlichen Fehlers nicht gewonnen", meinte der 34-jährige Rodriguez.

Mit einer guten Vuelta könnte der Katusha-Star sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn bei der folgenden Heim-WM in Ponferrada will Rodriguez wieder in den Kampf um das Regenbogentrikot eingreifen. „Die Vuelta gibt einem eine solche Form, wie kein anderes Rennen im Vorfeld der WM", sagte der Silbermedaillengewinner von Florenz.

Seine Saison wird Rordriguez in Argentinien bei der Tour de San Luis eröffnen, danach geht es im Nahen Osten mit der neuen Dubai-Rundfahrt und der Tour of Oman weiter. „Im Oman möchte ich zumindest versuchen eine Etappe zu gewinnen", so der Kletterspezialist, dem dieses Unterfangen auch in 2013 gelungen war.

 

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