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09.12.2013 | (rsn) - Seit Juli ist sie auch im Frauen-Radsport wieder ein großes Thema: die Tour de France. Das größte Radrennen der Welt, das momentan den Männern vorbehalten ist, soll weiblicher werden. Zumindest wünschen sich das die Profi-Fahrerinnen und ihre Anhänger.
Aus diesem Grund haben Emma Pooley und Marianne Vos, das Triathlon-Ass Chrissie Wellington (vierfache Hawaii-Siegerin) und die Journalistin Kathryn Bertine im Sommer eine Petition auf change.org gestartet, die an Christian Prudhomme und die ASO gerichtet ist und bis heute mehr als 95.000 Unterzeichner aufweisen kann.
Nun gibt es offensichtlich einen ersten kleinen Teilerfolg zu verbuchen. Denn wie die Zeitung Observer berichtet, kam es unlängst zu ersten Gesprächen zwischen den Tour-de-France-Organisatoren der ASO und den „Aktivistinnen“. „Ich kann bestätigen, dass wir mit der ASO kommuniziert haben - und mit ‚wir‘ meine ich uns vier, die die Petition ins Leben riefen sowie ein paar Leute, die uns dabei geholfen haben“, sagte Pooley dem Observer und lobte den UCI-Chef: „Dabei war Brian Cookson sehr hilfreich. Er hat den Kontakt schon sehr früh hergestellt. Das war fantastisch.“
Offenbar sind die Franzosen nicht so abgeneigt von der Idee eines Frauenrennens, wie es zuletzt den Anschein hatte, als sich der ASO-Vorsitzende Jean-Etienne Amaury bemühte, die Schwierigkeiten aufzuzählen, die es bei der Organisation einer Frauen-Tour im Rahmen der Männer-Tour gäbe. „Alles was ich verraten kann ist, dass wir in Gesprächen sind und die ASO ein Frauenrennen, in welcher Form auch immer, nicht kategorisch ausschließt“, so Pooley weiter.
Und auch die ASO bestätigte: „Wir sind in einer Phase, in der wir über das nachdenken, was Emma Pooley und andere vorgebracht haben. Es wurde noch nichts entschieden, aber wenn es soweit ist, werden wir bekannt geben, was möglich ist und was nicht.“
Eine Tour de France der Frauen gab es zwischen 1984 und 2009 23 Mal, allerdings wurde die Grand Boucle Féminine nicht von der ASO organisiert. Die letzte Siegerin des Rennens war - vor vier Jahren - Emma Pooley. Aktuell richtet die ASO zwei große, wichtige Frauenrennen aus: die Tour of Qatar und den Flèche Wallone. Während erstere allerdings lediglich denselben Namen trägt, terminlich aber unabhängig vom Männer-Event ist, findet das Weltcup-Rennen in der Wallonie am selben Tag wie das männliche Gegenstück statt - lediglich einige Stunden früher.
Der Wunsch, eine Tour de France der Frauen quasi im Vorprogramm der Männer auf denselben Strecken ein paar Stunden früher stattfinden zu lassen, wirkt auf den ersten Blick zwar interessant, stellt sich derzeit aber als unpraktikabel dar. Denn zwei Stunden vor dem Männerrennen rollt die riesige Werbekarawane, die für die Finanzen der ASO und das Spektakel Tour de France extrem wichtig ist, über den Parcours und beglückt die auch auf sie sehnsüchtig wartenden Zuschauer.
Denkbar wäre aber ein ähnliches Szenario wie zuletzt bei der Tour of Britain, als am Tag der letzten Etappe auf dem Rundkurs in London zumindest ein Eintagesrennen der Frauen stattfand. Gerade angesichts der in diesem Jahr eingeführten Abend-Ankunft der Männer auf den Champs-Élysées in Paris sollte ein Frauenrennen auf dem Pracht-Boulevard trotz Werbekarawane möglich sein.
Und was den Frauen Hoffnung machen darf: In Großbritannien hat man Gefallen daran gefunden, so dass ab 2014 aus dem Eintagesrennen eine komplette Rundfahrt werden wird - wenn auch nicht termingleich wie das Männer-Rennen.
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