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02.12.2013 | (rsn) – Ende 2012 verließ Jakob Fuglsang das RadioShack-Team, um künftig in den großen Rundfahrten die Kapitänsrolle einnehmen zu können. Diese Möglichkeit konnte ihm Astana bieten. Bei der Tour 2014 war der Däne dann auch ausgesprochen erfolgreich und belegte im Gesamtklassement Rang sieben – und das, obwohl seine Mannschaft arg gebeutelt wurde und nur noch zu fünft in Paris ankam.
Obwohl er also die Erwartungen der Teamleitung zur vollen Zufriedenheit erfüllte, wird Fuglsang in seiner zweiten Saison bei Astana wieder ins zweite Glied rücken müssen – zumindest beim Giro und der Tour. Bei der Italien-Rundfahrt wird Neuzugang Michele Scarponi das Aufgebot des kasachischen Rennstalls anführen, bei der Frankreich-Rundfahrt hat sich Vincenzo Nibali den Gesamtsieg zum großen Ziel gesetzt.
Um die Konkurrenten wie Titelverteidiger Chris Froome (Sky) oder Alberto Conatdor (Saxo-Tinkoff) schlagen zu können, benötigt der Giro-Gewinner ein schlagkräftiges Team und einen Edelhelfer, der in den Bergen so lange wie möglich an seiner Seite bleiben kann. Dazu wurde nun Fuglsang auserkoren – und überraschender als diese Tatsache ist die Reaktion des 28-Jährigen, der sich ohne Klagen mit dieser Konstellation abzufinden scheint.
„Wenn wir Team Sky und Chris Froome schlagen wollen, dann müssen wir die stärkste Formation an den Start bringen, und ich scheue mich nicht zuzugeben, dass Nibali etwas besser ist als ich, wenn es darum geht, Froome zu schlagen", sagte Fuglsang zu Sporten.dk. Dem Kampf um das Gelbe Trikot will Astana im kommenden Jahr alles unterordnen, denn auch bei der ersten großen Rundfahrt der Saison wird Fuglsang mit Blick auf die Tour nicht dabei sein. „Ich wäre gerne den Giro d’Italia gefahren, aber das Team sagte mir, das ich bei der Tour de France in 100-prozentiger Form sein soll“, erklärte er.
Trotzdem hat Fuglsang die Hoffnung auf eine Spitzenplatzierung bei der Tour nicht aufgegeben und kann dabei die diesjährige Auflage als Beispiel dafür nehmen. „Kreuziger war ein starker Helfer für Contador und ist dabei sogar selbst unter die besten Fünf gefahren”, bezog er sich auf die beiden Saxo-Bank-Fahrer, die am Ende Vierter und Fünfter wurden. Doch ein ähnliches Ergebnis würde die Astana-Teamleitung sicher als Niederlage werten.
Fuglsang zeigte sich aber zuversichtlich, dass er und Nibali kein solches „Missgeschick“ passieren wird. „Ein Fahrer kann um den Sieg fahren und der andere nimmt die Top Five in Angriff”, meinte der Rundfahrtspezialist, der zudem auf die Unwägbarkeiten im Verlauf einer dreiwöchigen Rundfahrt hinwies: „Man weiß nie, was bei der Tour de France passieren wird und ich sehe nicht, dass alle meine Optionen ausgeschlossen werden.“
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