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13.11.2013 | (rsn) – Wie sein Bruder Fränk sieht auch Andy Schleck die Saison 2014 als einen Neubeginn. Nach zwei enttäuschenden Jahren möchte er im kommenden Jahr wieder zu alter Stärke zurückfinden und die Freude am Radsport wieder gewinnen, wie Schleck in einem Interview mit der französisch sprachigen luxemburgischen Zeitung Le Quotidien erklärte.
Vor allem bei der Tour de France möchte der mittlerweile 28-Jährige wieder höchsten Ansprüchen genügen. „Mein Traum ist der Tour-Sieg“, bekannte Schleck, verhehlte dabei allerdings nicht seine Zweifel. „Das ist vielleicht nicht möglich, wer weiß? Die Konkurrenz ist vielleicht stärker als vor vier oder fünf Jahren“, so der Tour-Sieger von 2010, der nachträglich wegen der Sperre von Alberto Contador mit dem Gelben Trikot ausgezeichnet worden war.
„Ich möchte einfach nur mit Enthusiasmus und motiviert in die Saison gehen. Und mit Fränk an meiner Seite. Es ist gut, ihn wieder an meiner Seite zu haben nach all dem, was passiert ist. Wir freuen uns darauf, wieder durchstarten zu können“, fügte Schleck an.
In diesem Jahr fand der Luxemburger nur schwer zu seiner Form, stieg bei den meisten Rennen vorzeitig aus. Bei der Tour de France belegte Schleck dann aber nach einer ansprechenden Vorstellung den 20. Platz, fuhr den Besten allerdings mit deutlichem Abstand hinterher.
Das soll im kommenden Jahr anders werden – was auch die Fans erwarten, wie Schleck zugab. „Natürlich fragt mich jeder nach der Tour de France und den Klassikern: ‘Wirst du vorne dabei sein?’ Ehrlich gesagt, wie könnte ich sicher sein, dass ich wieder auf’s Podium kommen könnte. Ich möchte einfach nur wieder Spaß am Radsport haben. Das wäre ein sehr gutes Gefühl”, meinte er.
Mit dem Rückzug des Hauptsponsors RadioShack und dem Verkauf der WorldTour-Lizenz an den Radhersteller Trek beginnt auch für Andy Schleck ein neues Kapitel. Sowohl er als auch sein fünf Jahre älterer Bruder Fränk, der nach einem positiven Xipamid-Test bei der Tour 2012 für ein Jahr gesperrt wurde, zählten zu denjenigen Fahrern, die vom neuen Team Trek übernommen oder mit neuen Verträgen ausgestattet wurden.
„Seit der Tour 2012 hatte Fränk zahlreiche Aufs und Abs. In Mentaler Hinsicht mehr Tief- als Höhepunkte“, sagte Andy Schleck über seinen Bruder. „Als die Saison 2013 vorbei war, dachte ich, dass wir beide unsere Karrieren neu würden starten können. Wir haben beide Erfahrungen von hoher Intensität gemacht, einige davon waren nicht glücklich. Es ist ein Neustart und das motiviert uns sehr“, so Schleck, der nach Team-Trainingscamps im Dezember und Januar bei der Oman-Rundfahrt im Februrar 2014 in die Saison einsteigen wird.
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