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24.10.2013 | (rsn) – Titelverteidiger Chris Froome (Sky) war da und auch Ex-Sieger Alberto Contador (Saxo Bank) vertrat die Rundfahrer bei der Streckenpräsentation der 101. Tour de France im Pariser Palais de Congrès. Doch das war’s auch schon – kein Nairo Quintana (Movistar), der 2014 wohl ohnehin lieber den Giro d’Italia fahren will, kein Alejandro Valverde (Movistar), kein Joaquim Rodriguez (Katusha) und vor allem auch kein Vincenzo Nibali (Astana).
Der Italiener, der nach seinem Giro-Sieg und dem zweiten Platz bei der Vuelta gemeinhin als größter Herausforderer von Froome im Kampf um das Gelbe Trikot betrachtet wird, hatte keine Zeit. Er war bei einer von der Gazzetta dello Sport organisierten Rad-Ausfahrt mit Fans unterwegs.
Trotzdem beobachtete das Lager des Wahl-Tessiners die Präsentation in Paris natürlich interessiert, und Teamchef Giuseppe Martinelli gab sich gegenüber der italienischen Sport-Zeitschrift mit dem rosafarbenen Papier optimistisch: „Das ist eine gute Tour für Vincenzo“, befand der Mann, der Marco Pantani einst zum letzten italienischen Tour-Sieger machte.
„Es ist gut für uns, dass es nur 54 Zeitfahrkilometer gibt, denn dort verlieren wir gegenüber Froome Zeit“, so Martinelli weiter. Gefallen dürften Nibali neben den fünf Bergankünften und dem steilen Finish von Gérardmer vor allem auch die Bergetappen 9 und 16 mit den Ankünften im Tal in Mulhouse und Bagnères-de-Luchon. Sie könnten dem guten Abfahrer aus Italien entgegenkommen - und auch die schwierige Abfahrt vom Col de Palaquit auf der 13. Etappe an den Fuß des Schlussanstiegs von Chamrousse könnte er nutzen, um Froome weh zu tun.
Was Nibali selbst aber sicherlich weh tun wird, ist der fünfte Tour-Tag zwischen Ypres und Arenberg. „Auch wenn wir es erwartet hatten, so ist das Pavé für uns das einzig wirklich schlechte an dieser Tour“, gestand Martinelli. Deshalb zieht er sogar in Erwägung, das Rennprogramm seines Schützlings für 2014 umzustellen. „Die Etappe zwingt uns möglicherweise, die Vorbereitung zu verändern. Vincenzo muss lernen, wie man auf Kopfsteinpflaster fährt.“
Dafür sei simples Training auf dem Pavé nicht wirklich geeignet, glaubt Martinelli. „Denn das Rennfahren ist darauf noch etwas ganz anderes.“ Gut möglich also, dass man Nibali 2014 am Start eines Nord-Klassikers sieht, und Martinelli sagt sogar schon wo: „Während Paris-Roubaix zu hart für Vincenzo ist, wäre es vielleicht eine Überlegung wert, bei der Flandern-Rundfahrt zu starten. Und wegen der Anstiege dort, könnte er dort vielleicht sogar ein gutes Ergebnis mit nach Hause bringen.“
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