--> -->
20.10.2013 | (rsn) – Hanna Solovey hat in Herbiers das Chrono des Nations der Frauen gewonnen. Die 21-jährige Ukrainerin setzte sich beim traditionsreichen Zeitfahr-Wettbewerb in Frankreich über 20,9 Kilometer souverän vor der US-Amerikanerin Alison Tetrick (Exergy Twenty16 / + 0:43 Minute) und der Italienerin Elisa Longo Borghini (Hitec Products UCK / + 0:59) durch. Dabei absolvierte Solovey den Kurs mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 44,092 Stundenkilometern in 28:24 Minuten – mehr als ein km/h schneller als Tetrick.
Nach ihrem achten Platz beim WM-Einzelzeitfahren in Florenz unterstrich die U23-Europameisterin dadurch noch einmal ihre Klasse im Kampf gegen die Uhr und meldete erneut Ambitionen an, im kommenden Jahr endlich einen Vertrag bei einem Top-Team zu unterschreiben. Auch wenn die Top sechs des WM-Zeitfahrens in Frankreich allesamt fehlten, so setzte sich Solovey immerhin deutlich gegen die WM-Siebte und Olympia-Dritte Olga Zabelinskaya (RusVelo / + 1:01) durch, die hinter Longo Borghini Vierte wurde.
Vorjahressiegerin Amber Neben (Pasta Zara – Cogeas) aus den USA wurde in Herbiers hinter Edwige Pitel (S.C. Michela Fanini Rox / + 1:05) diesmal mit 1:31 Minute Rückstand Sechste. Eine Deutsche war in der Vendée nicht am Start.
In den Junioren-Klassen setzten sich in Herbiers jeweils die frisch gebackenen Weltmeister durch: Beim weiblichen Nachwuchs siegte Frankreichs Séverine Heraud, bei den Männern Igor Decraene aus Belgien. Der einzige deutsche Junior, der nach Frankreich gereist war, Benjamin Thomas belegte mit 3:20 Minuten Rückstand den 22. Platz.
Das U23-Zeitfahren der Männer entschied der Ire Ryan Mullen (Team IG – Sigma Sport) vor den Franzosen Bruno Armirail (+ 1:16) und Alexis Guerin (FDJ / + 1:48) für sich, und im Eliterennen gewann zum dritten Mal in Folge Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin (Omega Pharma – Quick-Step), wie wir separat berichteten.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Der 108. Giro d’Italia beginnt am 9. Mai im albanischen Durres und endet am 1. Juni in der italienischen Hauptstadt Rom. Zur ersten Grand Tour des Jahres treten insgesamt 23 Teams an und d
(rsn) – Nach der bitteren Niederlage zum Vuelta-Auftakt haben sich Marianne Vos und ihre Team Visma – Lease a Bike auf der 2. Etappe der Spanien-Rundfahrt schadlos gehalten. Die 37-jährie Niederl
(rsn) - Marianne Vos hat die 2. Etappe der Vuelta Feminina (2.WWT) gewonnen. Nachdem zwei Fahrerinnen ihres Teams Visma - Lease a Bike zum Auftakt beim Mannschaftszeitfahren von Barcelona den Start oh
(rsn) – Der Giro d`Italia 2023 war sein großer Durchbruch. Derek Gee, ein bis dato eher unscheinbarer Kanadier ohne nennenswerte Ergebnisse, drehte kurz vor dem ersten Ruhetag richtig auf. Sieben T
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – An Selbstbewusstsein hat es Juan Ayuso noch nie gemangelt. Weil der junge Spanier deswegen auch gerne mal bei den Kollegen aneckt, war sein Verbleib im Superteam UAE – Emirates – XRG nac
(rsn) – Das deutsche Team Canyon – SRAM – zondarcrypto konnte zum Auftakt der Vuelta Femenina (2.UWT) einen Achtungserfolg im Mannschaftszeitfahren von Barcelona einfahren. Über die 8,1 Kilomet
(rsn) – Es ist Ben Zwiehoff zu verdanken, dass Red Bull – Bora – hansgrohe bei der Siegerehrung der Tour de Romandie (2.UWT) in Genf beteiligt war. Der Ex-Mountainbiker gewann durch seine akti
(rsn) – Das mit den beiden Topstars Marianne Vos und Pauline Ferrand-Prevot in die 11. Vuelta Femenina (2.WWT) gestartete Team Visma – Lease a Bike musste gleich zum Auftakt einen herben Rückschl
(rsn) - Max Kanter (XDS – Astana) ist bereit für den am 9. Mai beginnenden 108. Giro d’Italia. Nachdem er von seinem Teamkollegen Cees Bol perfekt lanciert wurde, entschied der gebürtige Cottbus
(rsn) – Nachdem er auf der Königsetappe nicht mit den Besten hatte mithalten können, war Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) im abschließenden Einzelzeitfahren der 78. Tour de Romandie nicht