Italiener will B-Probe öffnen lassen

Santambrogio bezweifelt positiven Dopingtest

Foto zu dem Text "Santambrogio bezweifelt positiven Dopingtest"
Mauro Santambrogia (Vini Fantini) | Foto: ROTH

04.06.2013  |  (rsn) – Der zum Auftakt des 96. Giro d’Italia positiv auf EPO getestete Italiener Mauro Santambrogio bezweifelt das Ergebnis der Kontrolle und beantragt die Öffnung der B-Probe. „Ich kann nur sagen, dass ich nicht glaube, was geschehen ist, und dass ich so schnell wie möglich die Gegenanalyse beantragen werde", sagte der 28-Jährige der italienischen Nachrichtenagentur Ansa.

Santambrogio wurde bereits vom Radsportweltverband UCI suspendiert und von seinem Team Vini Fantini entlassen. Der Kletterspezialist hatte die 14. Giro-Etappe gewonnen und in der Endabrechnung den neunten Platz belegt. Nach Danilo Di Luca ist Santambrogio der zweite Fahrer des italienischen Zweitdivisionärs, der innerhalb weniger Wochen positiv auf EPO getestet wurde.

Gegenüber Tuttobiciweb sprach Vini Fantini-Teamchef Luca Scinto vom „Ende des Projekts“. Noch steht nicht fest, ob die beiden Dopingfälle Auswirkungen auf die kommenden Renneinsätze der Mannschaft haben. So war Vini Fantini von den Giro-Organisatoren RCS Sport auch eine Wildcard für die Lombardei-Rundfahrt im Herbst erteilt worden.

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