--> -->
07.03.2013 | (rsn) - Nach der Tour de San Luis, über die ich beim letzten Mal schon berichtet hatte, standen für mich und mein Team zwei Eintagesrennen in Italien auf dem Programm: zum einen die Trofeo Laigueglia am 16.Februar und dann Roma Maxima am vergangenen Wochenende.
Bei der Trofeo Laigueglia traff ich auf ein paar Freunde wie Julian Kern, mit denen ich mich mal wieder länger unterhalten konnte. Dabei erfuhr ich auch, wie es den ihnen in den Wintermonaten ergangen ist. Das Rennen an sich war sehr bergig, es mussten drei Runden mit jeweils einem Berg absolviert werden. Es wurde recht zügig gefahren, aber trotzdem konnte ich mich gut im Feld halten, bis es in den letzten Berg ging. Als es dort richtig zur Sache ging, waren meine Kräfte aufgebraucht und ich fuhr mit einigen Mitstreitern ins Ziel.
Anschließend ging es wieder nach Hause in mein Apartment, wo mich in der folgenden Woche ein Journalisten-Team der Rad-Zeitschrift „Tour“ besuchte, das wissen wollte, wie zu mein üblicher Tagesablauf so ist und wie man als junger Radprofi im Ausland zurecht kommt.
Nach den letzten anstrengenden Rennen und Trainingseinheiten war endlich auch eine Woche Erholung angesagt, in der ich neue Kraft für die kommenden Aufgaben sammelte. Und so schnell kann man gar nicht gucken, da stand schon das Eintagesrennen Roma Maxima auf dem Plan. Der Start befand sich unmittelbar am Kolosseum, was mir die Gelegenheit gab, auch kulturell etwas aus Rom mitzunehmen. Es ist wirklich erstaunlich, was die Römer damals schon an Gebäuden da hingestellt haben - wirklich sehenswert.
Aber genug abgeschweift, schließlich war ich ja da, um Rennen zu fahren. Meine Aufgabe bestand darin, die frühe Phase mit zu gestalten und keine Gruppe wegzulassen, die größer als vier Mann war. Das erwies sich als sehr Kräfte zehrend, da es eine Stunde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 51km/h brauchte, bis sich eine Drei-Mann-Gruppe absetzten konnte.
Die Kräfte haben mir dann am letzten Anstieg gefehlt und ich beendete das Rennen mit Sebastian Lander und einigen anderen. Aber schließlich war es auch nicht meine Aufgabe, bereits jetzt schon ganz vorne mit anzukommen. Dementsprechend bin ich weiter zuversichtlich und mit mir zufrieden.
Bis zum nächsten Monat
Michel Koch absolviert seine erste Profisaison. Der 21 Jahre alte Cottbuser fuhr in den vergangenen Jahren beim LKT Team Brandenburg und empfahl sich in der abgelaufenen Saison unter anderem mit dem Sieg in der U23-Bundesliga-Gesamtwertung. Im Herbst unterschrieb Koch einen Zweijahresvertrag beim italienischen Cannondale-Team von Peter Sagan und Ivan Basso. In seinem Blog auf Radsport News wird er über die ganze kommende Saison hinweg von seinen Erlebnissen und Erfahrungen als Neoprofi berichten.
(rsn) - Die Saison geht zu Ende und es wird höchste Zeit zu berichten, wie mein Abschluss gelaufen ist. Die Schlussphase meines ersten Jahres als Profi wurde bei der Weltmeisterschaft in Florenz eing
(rsn) - Viel ist passiert und es ist höchste Zeit, mal wieder darüber zu berichten. Nach der Österreich-Rundfahrt waren meine Kräfte ziemlich erschöpft. Daher nahm ich anschließend etwas raus, u
(rsn) – Auf die Tour de Suisse habe ich mich sehr gefreut, auch wenn ich wusste, dass es sehr hart für mich werden würde. Immerhin warteten viele schwere Etappen und ein top besetztes Fahrerfeld..
(rsn) - Nach den großen Klassikern in Belgien und Holland folgte nun in Deutschland mein erstes Rennen im Cannondale-Trikot. Rund um den Finanzplatz Eschborn - Frankfurt stand auf dem Plan. Bei diese
(rsn) – Das war ein Monat auf Reisen. Ihren Anfang nahm diese Reise am 19. März, als wir zur Settimana Internazionale Coppi e Bartali (20. bis 24. März) aufbrachen. Die Rundfahrt begann gleich m
(rsn) - Es ist wieder soweit. Ein Monat ist rum und es gibt viele spannende Sachen zu berichten! Nach einem gemütlichen Weihnachtsfest und einer Silvesterfeier mit der Familie ging es nach Italien. D
(rsn) – Liebe Radsportfreunde, in den vergangenen Monaten hat euch mein Kollege Rüdiger Selig hier auf Radsport News von seinem ersten Jahr als Profi berichtet. Von nun an werde ich euch in einem B
(rsn) – Von der Seite, von vorn, von hinten, von oben: rund 50 Minuten bekamen die TV-Zuschauer aus allen Perspektiven Bilder vom allein fahrenden Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gezei
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der 4. Etappe der 40. Settimana Internazionale Coppi e Bartali (2.1) hat der Brite Ben Tulett (Visma – Lease a Bike) den US-Amerikaner Magnus Sheffield (Ineos Grenadier
(rsn) – Es braucht nicht immer Berge, um ein Gesamtklassement ordentlich durcheinanderzuwirbeln. Hier und da reicht auch ein Zwischensprint oder eine kurze Phase Seitenwind, um für einige Überrasc
(rsn) – Geben die Bergduelle zwischen Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) und Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG) bei der 104. Katalonien-Rundfahrt bereits einen Vorgeschmack auf den
(rsn) – ASO-Chef Christian Prudhomme ist begeistert über das anstehende Debüt von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) beim Klassiker Paris-Roubaix (13. April). “Damit habe ich nicht gerech
(rsn) – Cat Ferguson marschiert unaufhaltsam geradeaus. Dieses Bild passt zum Auftritt der 18-jährigen Britin beim Classic Brügge-De Panne (1.WWT) am Donnerstag, aber auch zu ihrem bisherigen Karr
(rsn) – Der bei der Classic Brugge-De Panne schwer gestürzte Nikias Arndt hat sich nach Angaben seines Teams Bahrain Victorious bei dem Unfall eine “instabile Wirbelfraktur“ zugezogen. Der 33-j
(rsn) – Auch wenn Gent-Wevelgem nicht den Stellenwert der Flandern-Rundfahrt hat, so trug sich in den letzten Jahren das Who ist Who der Klassikerspezialisten in die Siegesliste des flämischen Trad
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Seit dem für ihn eher enttäuschend verlaufenen Openingsweekend hat Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kein Rennen mehr bestritten. Der Belgier zog sich stattdessen zum Training zurück
(rsn) – Seit vielen Jahren gehören die Frühlingsklassiker fest zum Programm von Kathrin Schweinberger. Die Tirolerin, deren Zwillingsschwester Christina regelmäßig zum erweiterten Kreis der Favo
(rsn) – Als Georg Steinhauser (EF Education - EasyPost) acht Kilometer vor dem Ziel der 4. Etappe der Katalonien Rundfahrt (2.UWT) mit Johannes Staune-Mittet (Decathlon - AG2R) seinen letzten Beglei