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Drei Tage von Westflandern: Vandewalle behauptet Gelb

Napolitano beschert Accent.jobs den ersten Saisonsieg

Foto zu dem Text "Napolitano beschert Accent.jobs den ersten Saisonsieg"
Danilo Napolitano | Foto: ROTH

02.03.2013  |  (rsn) – Danilo Napolitano hat seinen ersten Sieg im Trikot des belgischen Accent.jobs – Wanty-Team gefeiert und dem Zweitdivisionär zugleich den ersten Saisonsieg beschert. Der italienische Neuzugang gewann am Samstag die 1. Etappe der Drei Tage von Westflandern (Kat.2.1) über 185,1 Kilometer von Brügge nach Harelbeke im Massensprint vor dem Belgier Tom van Asbroeck (Topsport Vlaanderen) und den beiden Niederländern Barry Markus und Kenny Van Hummel (beide Vacansoleil-DCM).

Rang fünf ging an van Asbroecks Teamkollegen und Landsmann Jarl Salomein, Sechster wurde der Litauer Gediminas Bagdonas (Ag2R) vor dem Franzosen Adrien Petit (Cofidis) und dem Belgier Kenny Dehaes (Lotto Belisol).Bester deutscher Fahrre war der Cottbuser Nikias Arndr (Argos-Shimano) auf Platz 17.

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Der Belgische Zeitfahrmeister Kristoff Vandewalle (Omega Pharma-Quick-Step) behauptete sein Gelbes Trikot, das er am Freitag mit seinem Sieg im Prolog von Middelkerke erobert hatte.Der 27-Jährige führt mit acht Sekunden Vorsprung auf den Portugiesen Tiago Machado (Radio-Shack-Leopard), der wie seine Teamkollegen auch auf Ersatzrädern die Etappe bestreiten musste, nachdem in der Nacht Diebe den Material-Truck aufgebrochen und alle Rennmaschinen gestohlen hatten.

Auf Rang drei verbesserte sich der Niederländische Meister Niki Terpstra (Omega Pharma-Quick-Step/+0:09). Der Schwede Tobias Ludvigsson (Argos-Shimano) folgt zeitgleich auf Rang vier. Sein Teamkollege Patrick Gretsch (+0:15) ist auf Rang neun bester deutscher Starter.

Der Deutsche Christoph Pfingsten konnte sich in Begleitung der beiden Belgier James Vanlandschoot (Accent.jobs) und Jelle Wallays (Topsport Vlaanderen) nach knapp 20 Kilometern absetzen und einen Vorsprung von bis zu vier Minuten herausfahren.

Doch das Trio wurde stets vom Feld kontrolliert und nach einer Flucht von fast 160 Kilometern auf der Schlussrunde 17 Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen. Auch eine weitere Attacke von drei anderen Fahrern wurde vereitelt, so dass auf den letzten fünf Kilometern alles wieder beisammen war.

Das Finale wurde von mehreren Stürzen überschattet, beim folgenreichsten gut drei Kilometer vor dem Ziel gingen unter anderem Gert Steegmans (Omega Pharma-Quick-Step) und Gerald Ciolek ( MTN-Qhubeka) zu Boden. Kurz darauf stürzten auch noch Sébastien Chavanel und Tony Hurel (beide Europcar). Ohne seinen Anfahrer Steegmans blieb auch Mark Cavendish chancenlos und musste sich mit Rang 23 begnügen.

Im chaotischen Sprint hatte dann Napolitano das beste Ende für sich und feierte seinen ersten Sieg seit dem vergangenen Juli, als er gleich drei Etappen der Tour de Wallonnie gewinnen konnte.

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