Norweger gewinnt Auftakt der Tour du Haut Var

Hushovd setzt dem Frust ein Ende

Foto zu dem Text "Hushovd setzt dem Frust ein Ende"
Thor Hushovd (BMC). | Foto: ROTH

16.02.2013  |  (rsn) – Thor Hushovd (BMC) hat zum Auftakt der Tour du Haut Var (Kat. 2.1) seinen ersten Sieg seit September 2011 eingefahren. Der 35 Jahre alte Norweger gewann am Samstag die 1. Etappe über 152 Kilometer von Le Cannet des Maures nach La Croix Valmer vor dem Niederländer Tom Jelte Slagter (Blanco) und dem Franzosen Arthur Vichot (FDJ) und übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung.

Der Weltmeister von 2010 hatte wegen Verletzung und Krankheit den Großteil der vergangenen Saison aussetzen müssen. "Das gesamte Team hat mich vor allem am Ende und auf der letzten Runde gut unterstützt. Hier mussten wir Tempo machen, um ein paar Ausreißer zu stellen. Daniel Oss und Manuel Quinziato brachten mich 200 Meter vor dem Ziel nach vorne und dann hat Slagter attackiert, aber ich hatte noch einen weiteren Gang zuzusetzen", schilderte Hushovd seinen ersten Sieg im Trikot des BMC-Teams.

"Ich freue mich sehr, weil das letzte Jahr so frustrierend war und mental sehr hart. Ich wusste nicht, was falsch lief, und die Tour de France, die Olympischen Spiele und die Weltmeisterschaft auslassen zu müssen und nichts für die Mannschaft tun zu können, war kein gutes Gefühl. Ich bin dem Team sehr dankbar, dass es mich während dieser ganzen Zeit immer unterstützt hat", betonte der Skandinavier.

Vierter der Tageswertung wurde der Franzose Samuel Dumoulin (Ag2r) vor dem Spanier Egoitz Garcia (Cofidis) und seinem Landsmann Justin Jules (La Pomme), der zuletzt den GP Marseillaise (Kat. 1.1) gewonnen hatte.

Ansprechende Leistungen boten Dominik Nerz (BMC) und Fabian Wegmann (Garmin-Sharp), die zeitgleich die Plätze 13 und 17 belegten.

Die Etappe wurde zuvor lange Zeit von den drei Ausreißern Dimitry Le Boulch (BigMat Auber 93), Arnaud Gérard (Bretagne Séché Environnement) und Rudy Kowalski (Roubaix Lille Metropole) bestimmt. 50 Kilometer vor dem Ziel war das Trio allerdings wieder gestellt,nach mehreren folgenden vergeblichen Attacken machte schließlich eine Gruppe von 57 Fahrern den Sieg im Sprint unter sich aus.


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