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10.02.2013 | (rsn) - Heute war die Nacht wieder einmal um acht Uhr zu Ende und ich hatte das Duell mit André mal wieder verloren.... denn als ich wach wurde, checkte Gringo mit seinem Handy schon die News.
Das Frühstück war wie immer hier nichts Besonderes, aber das Team hat ja Müsli usw. dabei. Kurz vor dem Start gab’s noch einen doppelten Espresso und bei guter Musik relaxte ich noch ein wenig.
Vom Start weg ging es direkt mal wieder bergauf bis zu Kilometer 20. Oben fehlten nur 50 Meter zur Gruppe vor mir. Also hieß es, Kollegen suchen und gemeinsam weiter fahren. Am Ende waren wir sicher 50 Mann, wovon aber nur die Hälfte geführt hat. Deshalb waren wir erst bei Kilometer 75 zurück in der ersten Gruppe.
Dort angekommen, stellte sich heraus, dass sich eine 17-Mann-Gruppe abgesetzt hatte. Mit dabei: unsere Bergziege Gringo....ich glaube, er hatte heute keine Lust auf einen Plausch. Im Feld wurde dann von RadioShack und IAM Tempo gemacht. Danilo Hondo (RadioShack) und Dominic Klemme (IAM) fuhren mit ein paar Teamkollegen von vorn. Ich habe Dominic lange nicht mehr so stark gesehen. Und als am Ende des Tages Thomas Lövkvist die Rundfahrt gewonnen hatte, wusste wir auch, wie wichtig Dominics Arbeit gewesen war.
Bei Kilometer 150 ging es dann wieder schräg in den Himmel. Wegen der eisigen Kälte, die den ganzen Tag über herrschte, waren meine Beine sehr schwer. Also fuhren wir wieder in einer größeren Gruppe und das bis ins Ziel.
Somit verbrachte ich heute von den 192 Kilometern nur 90 im Feld. So was macht, wie ihr euch vorstellen könnt, nicht unbedingt Spaß, aber das ist nun mal ab und an so. Am Ende ging es dann noch einmal bis auf fast 800 Meter bergauf. Dort fing es leicht an zu schneien - und das bei null Grad.
Vom letzten Gipfel folgte noch eine zwölf Kilometer lange Abfahrt ins Ziel. Da habe ich dann meine Beine, Finger und Ohren nicht mehr gespürt und konnte kaum noch den Lenker halten.
Im Ziel erfuhren wir, dass Jürgen Roelandts gewonnen hatte. Das war natürlich super, aber mir war so kalt, dass ich mich zuerst kaum freuen konnte über Jürgens Sieg. Ich fuhr direkt zum Bus, wo eine warme Dusche auf mich wartete und so langsam taute ich wieder auf.
Gerade eben fahren wir im Teambus nach Nizza. Dort werden wir gemeinsam essen und mit einem schönen Rotwein anstoßen. Aber lange wird keiner durchhalten, denn wir alle sind k.o. und morgen früh geht mein Flieger um 6:45 Uhr.
André und ich hoffen, dass unser Tagebuch Euch gefallen hat. Wir sagen tschüss bis zum nächsten Mal.
Viele Grüße
Euer Sibi
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