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24.08.2012 | (rsn) – John Degenkolb (Argos-Shimano) hat bei der Vuelta seinen dritten Tagessieg eingefahren. Der 23 Jahre alte Erfurter entschied die 7. Etappe der 67. Vuelta a Espana über 164,2 Kilometer von Huesca nach Alcaniz, wo das Finale auf dem dortigen Motorrad-Rennkurs ausgetragen wurde im Massensprint vor dem Italiener Elia Viviani (Liquigas-Cannondale) für sich. Dritter wurde der Australier Allan Davis (Orica-GreenEdge), Platz vier ging an den Französischen Meister Nacer Bouhanni (FDJ-BigMat).
"Das ist verrückt, einfach verrückt", war Degenkolbs erste Reaktion im Ziel. "Heute hat jeder auf uns geachtet, aber mein Team hat einen fantastischen Job gemacht."
Der Spanier Joaquin Rodriguez (Katusha) hatte bei erneut brütender Hitze keine Mühe, sein Rotes Führungstrikot zu verteidigen. Degenkolb baute die Führung in der Punktewertung aus.
Rodriguez führt weiter mit zehn Sekunden Vorsprung auf den Briten Christopher Froome (Sky) und 36 auf den Spanier Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank). Mit je 54 Sekunden Rückstand foigen der Niederländer Robert Gesink (Rabobank) und der Spanier Alejando Valverde (Movistar) auf den Plätzen vier und fünf. Der Kolumbianer Rigoberto Uran (Sky), der bisher auf Position vier geführt wurde, fiel in Folge eines Sturzes auf Platz 15 der Gesamtwertung zurück.
Bei erneut brütender Hitze mit Temperaturen nahe an die 40 Grad bildete sich auf dem welligen Parcours durch die Provinz Aragon schon früh die Gruppe des Tages. Diesmal bestand sie aus dem Tschechen Frantisek Rabon (Omega Pharma-Quick Step), den Spaniern Javier Francisco Aramendia (Caja Rural) und Pablo Lechuga (Andalucia) sowie dem Niederländer Bertjan Lindeman (Vacansoleil-DCM). Für das Quartett wurden maximal fünf Minuten Vorsprung nach rund 20 gefahrenen Kilometern registriert.
Im Feld lösten sich Argos-Shimano, Sky und Lotto Belisol in der Verfolgungsarbeit ab. Gut 50 Kilometer vor dem Ziel landete Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) zum wiederholten Mal in dieser Saison auf dem Asphalt. Der Zeitfahrweltmeister stürzte ebenso wie der Niederländer Martijn Maaskant (Garmin-Sharp), konnte aber ohne größere Blessuren das Rennen fortsetzen.
Auf den letzten 50 Kilometern hielt das Feld die Ausreißer am kurzen Zügel und reduzierte den Abstand auf deutlich unter zwei Minuten. 30 Kilometer vor dem Ziel war es mit der Einigkeit unter den Ausreißern vorbei. Nach einer Attacke von Rabon fiel Lechuga zurück, danach versuchte es Lindeman, der auch den letzten Zwischensprint gewann.
Knapp 15 Kilometer vor dem Ziel waren alle Ausreißer wieder gestellt und erst jetzt zeigte sich Katusha an der Spitze des Feldes. Kurz darauf teilte ein Sturz das Peloton in mehrere Teile, die Hauptgruppe jagte mit hohem Tempo - der Tagesschnitt betrug rund 42 km/h - dem Ziel auf dem Motordrome entgegen.
Doch BMC führte zumindest eine der kurzzeitig abgehängten Gruppen wieder an die Spitze heran, wo Orica-GreenEdge und Sky Tempo machten. Auf den letzten drei Kilometern entstand kurzzeitig eine kleine Lücke zwischen dem Sky-Zug und dem Rest des Feldes, die aber von Degenkolbs Helfern schnell wieder geschlossen wurde. Auf der langen, breiten Zielgeraden zog der beste Sprinter dieser Vuelta dann an allen seinen Konkurrenten vorbei und hielt auch dem Angriff von Viviani stand, der auf den letzten Metern noch stark aufkam.
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