Wechsel des Belgiers zu Bruyneel Team wahrscheinlich

Fährt Stijn Devolder 2013 für RadioShack-Nissan?

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Stijn Devolder in der letzten Saison auf einem Bianchi-Rad | Foto: ROTH

22.08.2012  |  (rsn) -  Ein Wechsel des zweimaligen Flandern-Rundfahrtsiegers Stijn Devolder zum Team RadioShack-Nissan, nach zwei erfolglosen Jahren bei Vacansoleil-DCM, wird immer wahrscheinlicher. Damit würde er zu Team-Chef Johan Bruyneel und dessen sportlichem Leiter Dirk Demol zurückkehren, für die der 32-Jährige schon von 2004 - 2007gefahren war.

Devolder verbrachte in den damaligen Teams US-Postal und dessen  Nachfolger Discovery-Channel vier Jahre, bevor er ab der Saison 2008 für Quick-Step fuhr. 2007 gewann Devolder die Gesamtwertung der Österreich-Rundfahrt und wurde Belgischer Meister. In den Jahren 2008/2009 fuhr der als zukünftiger Grand-Tour-Sieger angepriesene Flame mit dem Doppelerfolg in Flandern seine größten Siege ein. Nach der Vertragsunterzeichnung bei Vacansoleil im Jahr 2010 gewann Devolder die Belgien-Rundfahrt und wurde Meister seines Landes im Zeitfahren sowie auf der Straße.

2011 und 2012 blieben die Erfolge komplett aus und er kündigte in diesem Sommer an, seinen auslaufenden Vertrag beim belgischen Team nicht zu verlängern. Nun berichtete die belgische Zeitung „Het Nieuwsblad, dass er in den näschsten Wochen seinen neuen Vertrag mit Radioshack-Nissan bekannt geben wird.

„Für mich ist das Wichtigste, dass ich in ein Umfeld komme, wo mir die Menschen vertrauen und sie mich kennen. Manchmal ist der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg gering und ein Detail kann den Unterschied ausmachen“, sagte der Kopfsteinpflaster-Spezialist.

Besonders der Belgier Demol gilt als Devolders Mentor. „Ich bin bereit, ihn mit offenen Armen zu empfangen“, kommentierte Demol die Gerüchte.

RadioShack-Manager Johan Bruyneel sagte zur eventuellen Verpflichtung von Devolder: “Ich wüsste nicht, warum wir nicht mit ihm reden sollten“. All das deutet auch darauf hin, dass es das luxemburgische Team auch im nächsten Jahr noch geben wird. Trotz aller Probleme und Gerüchte.

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