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02.07.2012 | (rsn) – Das hätte auch Marcel Kittel nicht viel besser hinbekommen. Nachdem der deutsche Tour-Debütant aufgrund eines Magen-Darm-Infekts nicht in das Sprintfinale der 2. Tour-Etappe mit Ziel in Tournai eingreifen konnte, sprang Teamkollege Tom Veelers für den Kapitän ein und fuhr hinter den Top-Sprintern Mark Cavendish (Sky), André Greipel (Lotto Belisol) und Matt Goss (Orica-GreenEdge) – übrigens das Podium der WM 2011 – einen starken vierten Platz heraus. Veelers Argos-Shimano-Tem gelang nach Patrick Gretschs Rang sieben im Prolog damit bereits das zweite Top Ten-Ergebnis bei der 99. Tour de France.
Nach Kittels Ausfall zeigte das Team volles Vertrauen zu Veelers. Bereits zur Hälfte der Etappe hatte man sich entschieden, auf den Niederländer und nicht auf den geschwächten Kittel zu setzen. Obwohl also das Trumpf-Ass außer Gefecht gesetzt war, zog sich Argos-Shimano nicht aus der Verantwortung zurück.
Ständig sah man die Fahrer in weiß-grün an der Spitze des Feldes, um die Ausreißer des Tages wieder einzufangen – Argos-Shimano wollte den Massensprint unbedingt. Und auch im Finale zeigte sich der Argos-Zug auch ohne Kapitän Kittel bestens eingespielt. „Alles lief nach Plan. Wir haben gut miteinander kommuniziert und die Jungs haben mir den Sprint super angezogen“, sagte Veelers, der normalerweise Kittels letzter Anfahrer ist.
Im Sprintfinale konnte der 27-Jährige die Vorarbeit Teamkollegen vollenden und bei der Massenankunft einige Hochkaräter wie Alessandro Petacchi (Lampre-ISD/5.) oder Peter Sagan (Liquigas-Cannondale/6.)) hinter sich lassen.
„Was für ein Tag, ich wurde Vierter auf einer Tour-Etappe. Mit diesem Ergebnis bin ich sehr zufrieden“, freute sich Veelers nach dem Rennen, der mit dem heutigen vierten Rang das bisher wichtigste Ergebnis seiner Karriere einfuhr. Im vergangenen Jahr hatte er bereits eine Etappe beim Circuit Franco-Belge (Kat. 2.1) gefeiert..
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