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14.06.2012 | (rsn) - Marcel Kittel (Argos-Shimano) hat zum Auftakt der 26. Ster ZLM Toer (14. – 17. Juni / Kat. 2.1) in Holland seinen sechsten Saisonsieg eingefahren. Der 24 Jahre alte Erfurter setzte sich auf der 1. Etappe über 151 Kilometer von Eindhoven nach Geleen im Massensprint vor dem Australier Mark Renshaw (Rabobank) und Weltmeister Mark Cavendish (Sky) durch. André Greipel (Lotto-Belisol) musste sich hinter dem Niederländer Kenny van Hummel (Vacansoleil) und dem Italiener Giacomo Nizzolo (RadioShack-Nissan) mit Platz sechs begnügen.
"Gestern hat unsere Fußball-Nationalmannschaft gewonnen und heute ich", kommentierte ein strahlender Kittel seinen Sieg und fügte an: "Fast alle Top-Sprinter sind hier, deshalb gibt uns dieser Sieg viel Selbstvertrauen. Unser Sprint-Zug funktioniert gut, jeder weiß,was er zu tun hat und erledigt seinen Job. Es ist ein gutes Gefühl, dass ich meinen Teamkollegen blind vertrauen kann."
Dagegen lief es beim favorisierten Sky-Team nicht nach Wunsch. "Im Finale wollten wir für Cavendish den Sprint anziehen, haben aber gedacht, dass das Ziel einige Meter später käme", gab Sky Sportdirektor Steven de Jongh zu. "Mark hat versucht, dies wieder wettzumachen, aber Kittel war einfach richtig gut, weshalb Cavendish im Finale nicht mehr an ihm vorbei kam."
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Der größte Teil der Etappe wurde von einem Ausreißerquartett bestimmt. Der Belgier Sven Vandousselaere (Topsport Vlaanderen) und die drei Niederländer Jesper Schipper (De Rijke), Rens te Stroet (Jo Piels) und Jeffrey Wiersma (Metec) fuhren sich einen Maximalvorsprung von rund sieben Minuten heraus, wurden aber 15 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt.
Auch eine späte Attacke des Niederländischen Meisters Pim Ligthart wurde von den Sprinterteams vereitelt, so dass es in Geleen zum Massensprint kam, den Kittel mit deutlichem Abstand für sich entschied.
Vor der morgigen 2. Etappe führt Kittel in der Gesamtwertung mit jeweils vier Sekunden Vorsprung auf Renshaw und Te Stroet. Mit je sechs Sekunden Rückstand folgen Cavendish und Vandousselaere auf den Plätzen vier und fünf. Greipel (+0:10) ist Neunter.
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