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17.03.2012 | Ein letztes Mal Hallo aus Taiwan,
das war sie also, die Tour of Taiwan 2012. Auch wenn es heute (Freitag) zu keiner Platzierung für uns gereicht hat, sind wir mit der Rundfahrt insagesamt doch sehr zufrieden. Dirk hat seinen dritten Platz in der Gesamtwertung verteidigen können und wir sind auf fünf von sieben Etappen in die Top-Ten gefahren. Für die erste Rundfahrt des Jahres sicherlich keine schlechte Bilanz!
Die heutige Etappe war leicht wellig mit einem flachen Finale und keineswegs eine „Tour d’Honneur“. In der ersten Rennstunde legten wir gut 50 Kilometer zurück, bevor sich drei Fahrer vom Feld lösen konnten. Da unter diesen dreien auch ein Fahrer von Saxo Bank war, der 40 Sekunden hinter Dirk in der Gesamtwertung lag, halfen wir bei der Verfolgungsarbeit.
Gemeinsam mit zwei, drei anderen Jungs vom Team des Führenden reihte ich mich ein und wir fuhren die restlichen 60 Kilometer von vorne. Bei meiner letzten Führung drei Kilometer vor dem Ziel gab ich nochmal alles, was ich hatte, bevor Tom, Dirk und Körbi sich ins Getümmel stürzten. Leider hatte Körbi ein wenig Pech und konnte nicht mehr richtig sprinten, aber Dirk kam sicher ins Ziel und der dritte Platz war gesichert.
Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht hatten, gingen wir nach dem Abendessen noch gemeinsam in die Stadt, um zusammen auf die erfolgreiche Rundfahrt anzustoßen. Körbi und Ich liehen uns noch zwei Cityräder aus und erkundeten per Fahrrad Kaohsiung bei Nacht. Eine großartige Idee. Für drei Stunden bezahlten wir knapp zwei Euro und konnten nach Lust und Laune rumfahren, bevor wir die Räder in der Nähe des Hotels wieder abgeben konnten.
Ihr denkt jetzt vielleicht, wir sind bescheuert, nach sieben Tagen Radrennen nichts besseres zu tun haben, als mit dem Rad durch die Stadt zu fahren, aber zu Fuß oder mit dem Taxi hätten wir niemals so viel von der Stadt gesehen. Wir sind sogar mit einer kleinen Fähre auf eine Halbinsel vor der Stadt hinaus gefahren. Relativ zeitig waren wir dann aber auch wieder im Hotel, da wir doch ziemlich müde waren und heute der lange Heimflug auf uns wartet.
Zum Abschluss möchte ich mich bedanken, dass ich die Möglichkeit hatte, dieses Tagebuch zu schreiben. Ich hoffe, meine Berichte haben euch gefallen und euch einen kleinen Einblick in den Rennalltag und das ganze Drumherum einer siebentägigen Rundfahrt geben können. Ich freue mich jetzt auf jeden Fall nach Hause zu kommen und den einen oder anderen von euch vielleicht demnächst an der Rennstrecke zu sehen!
Bis bald
Euer Alex!
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