--> -->
25.02.2012 | (rsn) – Im Januar gelang Stefan Schumacher mit dem vierten Gesamtrang bei der prominent besetzten Tour de San Luis ein Auftakt nach Maß - zumal er auch das erste Rennen für sein neues Team bestritt, den dänischen Continental-Rennstall Christina Watches.
„Wirklich perfekt ist natürlich nur, wenn man gewinnt. Aber angesichts der starken Konkurrenz war der vierte Platz im Gesamtklassement schon ein Erfolg und ein gelungener Saisonauftakt“, kommentierte Schumacher gegenüber Radsport News sein Abschneiden. "Ich habe gezeigt, dass ich fit bin und dass diese Saison wieder absolut mit mir zu rechnen ist."
Mittlerweile befindet sich der 30-Jährige am Gardasee im Team-Trainingslager. Obwohl ihm in den vergangenen Tagen eine Grippe zu schaffen machte, fühlt sich der Allrounder gut. „Meine Form ist bei etwa 85 Prozent. Ich habe gut gearbeitet im Winter. Zudem profitiere ich natürlich von den Wettkämpfen im letzten Jahr mit vielen Klassikern in Italien. Dank dieser Wettkampfhärte steige ich dieses Jahr gleich mit einem höheren Level in die Saison ein, als zu Beginn der letzten Saison“, erklärte Schumacher.
Bei seinem vormaligen Arbeitgeber Miche hatte der Nürtinger „eine gute Zeit und ich bin dem Team nach wie vor dankbar für die Chance, die es mir geboten hat.“ Doch speziell im vergangenen Herbst lief es, als es darum ging, die Weichen für 2012 zu stellen, beim italienischen Drittdivisionär gar nicht nach Plan.
„Am Ende ist bei Miche aber leider vieles drunter und drüber gegangen. Die versprochene Weiterentwicklung hat nicht stattgefunden. Ende letzter Saison hieß es zunächst, es sei klar, dass wir künftig als ProContinental-Team fahren - plötzlich war dann wieder nichts mehr klar. Und momentan fährt das Team ja noch gar nicht. Bei Miche hat mir einfach die Perspektive gefehlt“, fand Schumacher klare Worte.
Auch deshalb hat sich der Schwabe zum Wechsel zum dänischen Christina Watches-Team entschieden. Das fährt derzeit zwar ebenfalls nur in der dritten Division. Aber, so Schumacher: „Vom Equipment bis zur sportlichen Leitung – vieles hat hier schon WorldTour-Niveau. Alles ist professionell organisiert und durchdacht. Ich fühle mich sehr wohl hier und habe ein sehr gutes Gefühl dabei. Meine ersten Eindrücke bestätigen jedenfalls mein Gefühl, dass es die richtige Entscheidung war“, kam der 30-Jährige ins Schwärmen.
Da Christina Watches in Zukunft auch in der WorldTour fahren möchte, fühlt sich Schumacher am richtigen Fleck, um seine ambitionierten Ziele umsetzen zu können.“ Ich bin mir sicher, dass diese Mannschaft Zukunft und großes Potenzial hat und ich freue mich darüber, Teil dieses Teams zu sein", sagte er.
Die nächsten Rennen wird Schumacher in den Niederlanden bei der Ronde van Drenthe und in Belgien bei Nokere Koerse bestreiten. Danach steht die Mexiko-Rundfahrt auf dem Programm. Eines der wichtigsten Rennen wird allerdings erst im August stattfinden.
„ Für das Team ist vor allem die Dänemark-Rundfahrt ein echtes Highlight. Das ist unser Heimrennen und eines der 2.HC-Kategorie - da wollen wir etwas zeigen. Da mir das Rennen liegen sollte, möchte ich dort natürlich auf Sieg fahren", so Schumacher, der aber nicht nur in Dänemark glänzen will. "Prinzipiell will ich so erfolgreich wie möglich sein und möglichst viele Siege einfahren dieses Jahr", kündigte er an.
Noch ist unklar, ob Schumacher auch 2012 an der Seite seine langjährigen Teamkollegen Davide Rebellin fahren wird, der nach abgelaufener Dopingsperre 2011 ebenfalls bei Miche Unterschlupf fand und momentan noch ohne Team dasteht.
„Davide und ich verstehen uns gut und ich würde mich natürlich freuen, wenn wir wieder Teamkollegen wären. Zu den aktuellen Wechselgerüchten kann ich allerdings nichts sagen. Das ist Angelegenheit von Davide und dem Teammanagement", sagte Schumacher.
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im