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Zeitfahrweltmeister gewinnt 30. Chrono Des Nations

Tony Martin beendet die Saison standesgemäß

Foto zu dem Text "Tony Martin beendet die Saison standesgemäß"
Tony Martin (HTC-Highroad, M.) hat den französischen Zeitfahrwettbewerb Chrono des Nations gewonnen.| Foto: ROTH

16.10.2011  |  (rsn) – Topfavorit Tony Martin (HTC-Highroad) ist auch zum Saisonabschluss beim 30. Chrono des Nations (Kat. 1.1) seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Der Weltmeister fuhr der Konkurrenz in seiner Spezialdisziplin mal wieder auf und davon und entschied am Sonntag den Zeitfahrwettbewerb in Westfrankreich souverän für sich. Martin benötigte 56:20 Minuten für den 48,5 Kilometer langen Kurs mit Start und Ziel in Les Herbiers und war damit 2:03 Minuten schneller als der zweitplatzierte Schwede Gustav Erik Larsson (Saxo Bank-SunGard).

Auf Platz drei hatte der Brite Alex Dowsett (Sky) 2:50 Minuten Rückstand, gefolgt vom Niederländer Stef Clement (Rabobank/+3:20). Der schottische Titelverteidiger David Millar (Garmin-Cervélo), den Martin vor dem Rennen gegenüber Radsport News als seinen schärfsten Konkurrenten ausgemacht hatte, war 3:51 Minuten langsamer unterwegs als der 26 Jahre alte Deutsche und musste sich mit Platz fünf begnügen.

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Sechster wurde der Franzose Laszlo Bodrogi (Team Type 1/+3:58) vor dem Belgier Stijn Devolder (+4:05), dem Niederländer Lieuwe Westra (+4:10) und Devolders Landsmann Thomas De Gendt (+4:53/alle Vacansoleil-DCM). Der Kasache Alexander Winokurow (Astana) hatte in seinem Comeback-Rennen 8:59 Minuten Rückstand auf Martin und kam unter 28 Startern auf Rang 27.

Mit seinem zehnten Sieg in einem Zeitfahren beschloss Martin eine überaus erfolgreiche Saison. Dazu kamen die Gesamtsiege bei der Algarve-Rundfahrt im Februar, bei Paris-Nizza im März und der Peking-Rundfahrt vor einer Woche. In der Weltrangliste überwintert der Eschborner mit Wohnsitz im schweizerischen Kreuzlingen als bester deutscher Fahrer auf Platz sechs.

Im Frauen-Wettbewerb setzte sich die US-Amerikanerin Amber Neben (HTC-Highroad) vor ihrer Landsfrau Kristin Armstrong und der Russin Olga Zabelinskaya (Diadora) durch. Die einzige deutsche Starterin Lina- Kristin Schink (GSD Gestion) wurde Elfte.

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