--> -->
09.10.2011 | (rsn) – Mit dem Sprinterklassiker Paris-Tours (1.HC) neigt sich am Sonntag auch die französische Straßensaison ihrem Ende entgegen. Bei der 105. Auflage des Traditionsrennens stehen in dem rund 100 Kilometer südwestlich von Paris gelegenen Städtchen Voves insgesamt 25 Mannschaften am Start: 14 aus der ersten Division, zehn Zweitdivisionäre sowie die französische Continental-Equipe Bigmat Auber 93.
Die Strecke: Insgesamt 230,5 weitgehend flache Kilometer hat das Peloton am Sonntag zurückzulegen. Um 11:30 Uhr setzt sich der Fahrertross in Bewegung und macht sich auf den Weg in Richtung Südwesten. Der Klassiker endet zwar traditionell auf der Avenue de Grammont in Tours, auf den letzten Kilometer vor dem Ziel stehen allerdings noch einmal drei Steigungen auf dem Programm, die den Sprintern zum Verhängnis werden und Ausreißer begünstigen könnten. Von der letzten, der Cote de l`Epan, sind es nur noch sieben Kilometer bis ins Ziel. Da bleibt den Sprintermannschaften wenig Zeit und Strecke, um ausgerissene Konkurrenten noch einfangen zu können. Zudem ist die Zielgerade mit nur noch 600 Metern - statt zwei Kilometer - deutlich kürzer als früher.
Die Favoriten: Sollte auch diesmal eine große Gruppe auf die Avenue de Grammont kommen, dürfen sich mit dem Erfurter John Degenkolb (HTC Highroad) und dem Berliner Rüdiger Selig (Leopard-Trek) auch zwei Deutsche Hoffnungen auf eine Top-Platzierung machen. Beide zeigten zuletzt, dass ihre Form auch im Oktober noch formidabel ist.
Die Konkurrenz hat es jedoch in sich. So steht spanische Titelverteidiger Oscar Freire (Rabobank) ebenso am Start wie Weltmeister Mark Cavendish (HTC-Highroad), die Italiener Daniele Bennati (Leopard-Trek) und Alessandro Petacchi (Lampre-ISD), die Australier Chris Sutton (Sky) und Robbie McEwen (RadioShack), der Franzose Romain Feillu (Vacansoleil-DCM), der Weißrusse Yauheni Hutarovich (FDJ) sowie die Belgier Gert Steegmans (QuickStep) und Sep Vanmarcke (Garmin-Cervélo).
Über einen späten Ausreißversuch zum Erfolg kommen könnten der Belgier Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto/Gewinner 2008 und 2009), die Franzosen Sylvain Chavanel (QuickStep), Tony Gallopin und Samuel Dumoulin (beide Cofidis) sowie Anthony Geslin (FDJ). Für Attacke im Finale kommen auch die Belgier Björn Leukemans (Vacansoleil) und Greg van Avermaet (BMC) , der Schweizer Martin Elmiger (Ag2r), der Spanier Juan Antonio Flecha (Sky) sowie der Italiener Alessandro Ballan (BMC) in Frage.
Die Teams: Ag2R, BMC, Euskaltel, HTC-Highroad, Lampre-ISD, Omega Pharma-Lotto, Quick Step, Rabobank, Saxo Bank-SunGard, Sky, Garmin-Cervélo, Leopard-Trek, RadioShack, Vacansoleil-DCM, Landbouwkrediet, Topsport Vlaanderen, Bretagne Schuller, Cofidis, FDJ, Europcar, Saur-Sojasun, Skil-Shimano, Team Type 1, BigMat Auber 93
(rsn) – Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) ist enttäuscht von seinem Ergebnis bei Paris-Tours. Der Belgier, der den französischen Herbstklassiker bereits zweimal (2008/09) gewinnen konnte, krit
(rsn) – War das auch eine Kampfansage an den alten und künftigen Teamkollegen Philippe Gilbert? Mit seinem Sieg bei Paris-Tours hat sich Greg Van Avermaet seinem BMC-Team für eine Kapitänsrolle i
(rsn) - Philippe Gilbert (Omega Pharma - Lotto) hat bei Paris - Tours seinen dritten Sieg nach 2008 und 2009 verpasst. Die 105. Auflage des Herbstklassikers über 230 Kilometer gewann stattdessen se
(rsn) - Greg van Avermaet (BMC) gewinnt die 105. Austragung des Herbstklassikers Paris - Tours (230,5 km). Der Belgier schlägt im Sprint einer zweiköpfigen Ausreißergruppe den Italiener Marco Marca
rsn) – Das belgische Quick Step-Team tritt zwar mit dem Vorjahreszweiten Gert Steegmans am Sonntag beim Sprinterklassiker Paris-Tours (1.HC) an. Doch aufgrund der veränderten Streckenführung – d
(rsn) – Mit mehreren Optionen startet das BMC Racing Team am Sonntag beim Herbstklassiker Paris-Tours (1.HC). Der Italiener Alessandro Ballan und der Belgier Greg Van Avermaet sollen sich als späte
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,