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09.08.2011 | (rsn) – Die bevorstehende Auflösung von HTC-Highroad führt zu zahlreichen Spekulationen darüber, bei welchen Teams die Fahrer des US-Rennstalls unterkommen. Aus deutscher Sicht interessiert natürlich, wohin es Tony Martin, John Degenkolb und Bert Grabsch zieht. Dabei dürfte Martin - nicht zuletzt nach seinem Sieg im Tour-Zeitfahren von Grenoble – über die meisten Optionen verfügen. Zu Radsport News sagte der 26-Jährige am Montag, dass die Entscheidung in den kommenden beiden Wochen zwischen zwei oder drei Mannschaften fallen würde.
Zuletzt war Martin mit zahlreichen Teams in Verbindung gebracht worden, unter anderem mit Garmin-Cervélo, Sky, Saxo Bank-SunGard und RadioShack – allesamt bekannte Namen. Möglicherweise könnte es aber eine Mannschaft sein, mit der nicht viele rechnen würden. "Vielleicht wird es für den einen oder anderen auch eine Überraschung sein“, hatte Martin am Montag im Gespräch mit Radsport News erklärt.
Das würde beispielsweise auf Skil-Shimano zutreffen. Bei dem niederländischen Zweitdivisionär handelt es zwar um keines der „großen“ Teams, zu denen Fahrer von Martins und Degenkolbs Kaliber normalerweise wechseln würden. Doch hat der Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink einen ausgezeichneten Ruf, nicht nur, was die Ausbildung von Talenten anbelangt, sondern auch in den sogenannten „ethischen“ Fragen. Skil-Shimano zählt etwa zu den Mitgliedern der „Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport“ (Mouvement Pour un Cyclisme Crédible – MPCC), also zu den Mannschaften, die sich im Anti-Dopingkampf schon seit Jahren eindeutig positionieren.
Auch die personelle Verbindung zu Skil steht, denn Martins und Degenkolbs Manager Jörg Werner vertritt auch die beiden Erfurter Marcel Kittel und Patrick Gretsch. Der eine fährt seit diesem Jahr höchst erfolgreich für das Team, der andere – noch Teamkollege von Martin und Degenkolb - wird zur kommenden Saison dazu stoßen. In ihrer Online-Ausgabe spekulierte die L’Equipe am Dienstag bereits darüber, dass es auch Degenkolb in die Niederlande ziehen könnte.
Mit Martin und Degenkolb würde Skil-Shimano aber auch in rein sportlicher Hinsicht über so viel Klasse verfügen, dass sich die Teamleitung aussichtsreich um eine ProTeam-Lizenz bewerben könnte. So wies HTC-Teamchef Rolf Aldag gegenüber dem Internetportal cyclingnews.com daraufhin, dass alle Mannschaften, die noch Punkte für die erste Liga benötigten, sich schnell um Fahrer wie Martin bemühen sollten. Zumindest eine der begehrten Linzen wird zum Ende des Jahres frei, wenn HTC-Highroad abgewickelt wird.
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