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25.07.2011 | (rsn) – Es ist geschafft. Die Fahrer haben Paris erreicht und 21 kräftezehrende Etappen überstanden. Nach dem Ende der 98. Tour de France beurteilt Radsport News die Vorstellungen der 22 Mannnschaften.
RadioShack: Wann war ein Tour-Team von Johan Bruyneel in der Gesamteinzelwertung jemals so weit hinten platziert? Der Spanier Haimar Zubeldia wurde als bester RadioShack-Profi auf Rang 16 geführt. Allerdings ist auch selten eine Mannschaft derart vom Sturzpech der Kapitäne gebeutelt gewesen wie das US-Team. Der Slowene Janez Brajkovic und Chris Horner mussten nach Stürzen aufgeben. Auch Levi Leipheimer landete mehrmals auf dem Asphalt und fiel dadurch in der Gesamtwertung weit zurück. Und dann erwischte es auch noch den starken Andreas Klöden, den zwei heftige Stürze zunächst die perfekte Ausgangsposition vor den Bergen kosteten und den 36-Jährigen schließlich ebenfalls zur Aufgabe zwangen.
Saxo Bank-Sungard: Alberto Contador chancenlos im Kampf um den Toursieg, kein einziger Etappenerfolg: Die Tour verlief für das Riis-Team ziemlich desaströs. Vom Etappensieg trennten Contador an der Mur de Bretagne nur wenige Zentimer, vom Gelben Trikot war der Titelverteidiger aber ganz weit entfernt. So bleibt dem dreifachen Toursieger nur eine Rote Rückennummer, die er sich als kämpferischster Fahrer auf der Alpe d`Huez-Etappe verdiente, die er nach einem vergeblichen Ausreißversuch auf Rang drei beendete. Der Rest des Teams blieb blass, einzige weitere Spitzenplatzierung neben Contadors Resultaten war Richie Portes fünfter Platz im Zeitfahren von Grenoble.
Saur-Sojasun: Kapitän Jerome Coppel kam im Laufe der Tour immer besser in Schwung, fuhr in den Bergen recht konstant und arbeitete sich noch auf Platz 14 des Gesamtklassements vor. Vom Rest des Teams war hingegen recht wenig zu sehen. Jimmy Engoulvent ersprintete als Zehnter eine Spitzenplatzierung, in Pinerolo wäre für Jonathan Hivert nach einem Fahrfehler in der letzten Abfahrt mehr als Rang neun möglich gewesen.
Sky: Eine Tour voller Höhen und Tiefen für die Briten. Starker Auftakt, Geraint Thomas in Weiß, Edvald Boasson Hagen mit dem ersten Tour-Etappensieg der Teamgeschichte; Kapitän Bradley Wiggins ins starker Form und guter Ausgangslage für die Berge. Doch dann stürzte der Britische Meister und musste das Rennen aufgeben. Das reduzierte Team kämpfte sich jedoch ins Rennen zurück, Boasson Hagen gelang ein weiterer Etappensieg, der Kolumbianer Rigoberto Uran fuhr dazu im Weißen Trikot. Uran brach in den Alpen allerdings ein und rutschte noch auf Platz 24 ab.
Vacansoleil-DCM: Kämpferisch, aber letztlich ohne Erfolg blieb das zweite niederländische Teambeim Tour-Debüt. In der Gesamtwertung landete der Niederländer Rob Ruyigh auf einem beachtlichen 21. Platz. Sein Landsmann Johnny Hoogerland zeigte sich offensiv, trug zwischenzeitlich das Bergtrikot und verteidigte dieses sogar noch für einige Tage, obwohl er auf der 9. Etappe von einem Auto umgefahren wurde und in einem Stacheldrahtzaun landete. Mit 33 Stichen mussten die zahlreichen blutigen Wunden genäht werden. In der ersten Tourhälfte überzeugte Sprinter Romain Feillu mit einem zweiten Etappenplatz und weiteren Spitzenergebnissen, gegen Ende kam der durch eine Leistenentzündung behinderte Thomas de Gendt mit Platz sechs in Alpe d`Huez und Rang vier beim Zeitfahren in Grenoble noch mächtig auf. Die Klassementhoffnung Wout Poels musste dagegen krankheitsbedingt früh die Segel streichen.
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