--> -->
25.07.2011 | (rsn) – Es ist geschafft. Die Fahrer haben Paris erreicht und 21 kräftezehrende Etappen überstanden. Nach dem Ende der 98. Tour de France beurteilt Radsport News die Vorstellungen der 22 Mannnschaften.
Teil 1:
Ag2r: Das einzige französische ProTeam hat den angepeilten Platz unter den besten Zehn der Gesamtwertung realisieren können. Doch nicht der Ire Nicholas Roche, sondern der Franzose Jean-Christophe Peraud sorgte für das happy end. Der 34-jährige Tour-Debütant verbesserte sich als Sechster des Zeitfahrens von Grenoble noch auf Rang zehn des Gesamtklassements. Dagegen enttäuschte der nominelle Kapitän Roches mit Platz 26. Der Franzose Hubert Dupont bestätigte mit Rang 22 seine Leistung vom Giro d`Italia. Sprinter Sebastien Hinault sorgte mit einem vierten Etappenrang in der ersten Tourwoche für das beste Einzelergebnis der Equipe, die in der Mannschaftswertung zudem Platz drei belegte..
Astana: Nach dem Aus von Alexander Winokurow waren bei Astana alle Hoffnungen auf ein Topergebnis dahin. Zwar zeigte sich etwa Maxim Iglinskiy als Ausreißer, in der Gesamtwertung konnten aber auch die angeschlagenen Roman Kreuziger und Paolo Tiralongo nichts ausrichten. So wurde letztlich Remy di Gregorio auf Position 39 bester Astana-Fahrer geführt. Bestes Etappenergebnis blieb der dritte Platz von Winokurow in der ersten Tourwoche an der Mur de Bretagne. Dmitriy Muravyev wurde zudem Sechster beim Italien-Abstecher in Pinerolo.
BMC: Das US-Team hat in großartiger Manier alle seine Ziel erreicht. Cadel Evans gewann die Tour und garnierte seine erstklassige Vorstellung noch mit einem Etappenerfolg an der Mur de Bretagne. Dazu kamen Platz zwei sowohl zum Auftakt als auch im Zeitfahren von Grenoble. Dem überragenden Kapitän zur Seite stand ein ausgeglichen besetztes und zuverlässiges Team, aus dem Marcus Burghardt, Tour-Rekord-Teilnehmer George Hincapie, Amael Moinard und Steve Morabito hervorstachen.
Cofidis: Die Kapitäne David Moncoutié und Samuel Dumoulin blieben hinter den Erwartungen zurück, auch wenn Moncoutié in Lourdes Zweiter hinter Thor Hushovd (Garmin-Cervélo) wurde. Dafür zeigte der junge Este Rein Taaramae eine starke Leistung. Der 24-Jährige wurde im Lauf des Rennens immer besser und landete in der Endabrechnung schließlich auf Platz zwölf. Zwischenzeitlich war Taaramae auch im Weißen Trikots des besten Nachwuchsfahrers unterwegs, musste es aber in Alpe d`Huez an den Franzosen Pierre Rolland (Europcar) abtreten. Tourneuling Tony Gallopin holte nicht nur als Tagesvierter in Cap Frehel ein Topergebnis, sondern wusste in der ersten Hälfte der Rundfahrt auch mit seiner offensiven Fahrweise zu gefallen. Auch Julien El Fares, ein weiteres der französischen Talente, überzeugte und wurde auf der 17. Etappe aus einer Ausreißer heraus in Pinerolo Vierter.
Europcar: Der französische Zweitdivisionär zählt zu den großen Gewinnern der Tour. Thomas Voeckler fuhr wie bereits im Jahr 2004 zehn Tage im Gelben Trikot und verpasste am Ende als Vierter das Podium nur um 50 Sekunden. So weit vorne landete in diesem Jahrtausend noch kein Franzose. Dazu wuchs sein Landsmann Pierre Rolland als Edelhelfer im Hochgebirge über sich hinaus. Der 24-Jährige krönte seine Leistung mit dem Etappensieg in Alpe d`Huez und gewann als Elfter der Gesamtwertung zudem das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Das Team kompensierte auch problemlos den frühen Ausfall von Christophe Kern.
Euskaltel: Den angepeilten Platz auf dem Podium in Paris konnte Kapitän Samuel Sanchez auch aufgrund eines misslungenen Tourstarts nicht erreichen. Dafür feierte der Spanier einen Etappensieg und sicherte sich das Bergtrikot. Seine Teamkollegen fuhrenein offensives Rennen und waren immer wieder in Fluchtgruppen dabei - besonders hob sich dabei Ruben Perez hervor. Für die Ergebnisse war allerdings ausschließlich Sanchez zuständig. Neben seinem Etappensieg gelangen dem Olympiasieger noch zwei zweite Plätze (am Plateau de Beille und in Alp d'Huez), und im Gesamtklassement reichte es noch zu Rang sechs. .
(rsn) – Mehr als drei Jahre nach seinem schweren Unfall bei der Tour de France hat Johnny Hoogerland eine Entschädigung von der Versicherung des Verursachers erhalten. „Es hat lange gedauert, abe
(rsn) - Thomas Voeckler (Europcar) ist der Auffassung, dass ihn ein schwerer taktischer Fehler auf der Alpe d’Huez-Etappe einen Podiumsplatz bei der vergangenen Tour de France gekostet hat. Im Gesp
(rsn) - Die letzten Dopingtests der Tour de France 2011 wurden ausgewertet - sie sind alle negativ. Damit bleibt der Russe Alexandr Kolobnev (Katjuscha) der einzige überführte Dopingsünder der dies
Melbourne (dpa) - Cadel Evans auf Feier-Tour: In Melbourne haben Zehntausende dem Tour de France-Sieger bei der Rückkehr in die Heimat zugejubelt. "Ich könnte sagen, ich bin überwältigt. Aber das
Melbourne (SID) - Zweieinhalb Wochen nach seinem Triumph bei der Tour de France ist Cadel Evans (BMC) in seine australische Heimat zurückgekehrt. "Es ist immer schön, nach Hause zu kommen und sich e
(rsn) – Bei Chris Horner (RadioShack) ist gut drei Wochen nach seinem schweren Sturz auf der 7. Etappe der Tour de France ein Blutgerinnsel in der Lunge festgestellt worden. Das teilte der 39 Jahre
(rsn) – Ob das bei Bjarne Riis gut ankommt? Sein Star Alberto Contador fordert personelle Verstärkung. "Ich bräuchte ein besseres Team, um Giro und Tour in einem Jahr gewinnen zu können", ließ C
(rsn) – Ein Zeckenbiss scheint für die bisher eher schwachen Leistungen von Pierrick Fédrigo (FDJ) verantwortlich zu sein. Wie Teamarzt Gérard Guillaume gegenüber der L’Equipe erklärte, war d
(rsn) - "Tous Fous Du Tour" lautet das Motto der Tour de France. Übersetzt: "Alle sind verrückt nach der Tour"! Warum das so ist, bewies die Ausgabe 2011 auf beeindruckende Weise. Das Rennen war dra
(rsn) – Marcus Burghardt (BMC) war bei der 98. Tour de France einer der wichtigsten Helfer von Cadel Evans, der erstmals in seiner langen Karriere nach drei Wochen in Paris ganz oben auf dem Podium
Prag (dpa) - Roman Kreuziger (Astana) hat fast die ganze Tour de France mit gebrochenem Handgelenk absolviert. Er müsse nun für sechs Wochen einen Gips tragen, berichtete der 25 Jahre alte Tscheche
(rsn) – Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) kehrt mit einer eindrucksvollen Bilanz von der Tour de France zurück. „Ich habe eine Etappe gewonnen, das Gelbe Trikot getragen, das Grüne Trikot ge
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen vereinen die acht Fahrer für Cofidis, die für die Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das Traditions-Team setzt bei seiner 29. Teilnahme auf Erf
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) ist in Linden zwar erst 2:44 Minuten nach dem neuen Deutschen Meister Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) über den Zielstrich gefahren und hat b
(rsn) – Ein selektives Rennen mit mehr als 3000 Höhenmetern, bei dem sich die großen Favoriten schon früh zeigten – und mittendrin im Geschehen fuhr bei dieser Deutschen Meisterschaft in Linden
(rsn) – Emanuel Buchmann war wie erwartet einer der Hauptdarsteller im topografisch und auch witterungsbedingt schwierigen DM-Straßenrennen von Linden. Schließlich ist der Tour-de-France-Vierte vo
(rsn) – Neun Jahre ist es her, dass die damals noch unter dem Namen Bora – Argon 18 auftretende Mannschaft Red Bull – Bora – hansgrohe zuletzt eine Deutsche Meisterschaft ohne Podestplatz verl
(rsn) – Das Straßenrennen von Linden bot den erwartet offenen wie spannenden Kampf um die Deutsche Meisterschaft. Einen ganz großen Anteil daran hatte Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Mit Anton Schiffer (Bike Aid) hat bei der Deutschen Meisterschaft zum ersten Mal seit Julian Kern 2012 ein Kontinental-Fahrer eine Medaille im Straßenrennen gewonnen. Nur Georg Zimmermann (