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22.07.2011 | (rsn) - Unsere Experten beantworten nach jeder Tour-Etappe Fragen zum Rennen. Zum letzten Alpenabschnitt hinauf zur der Bergankunft in Alpe d`Huez äußert sich der ehemalige Kletterspezialist Peter Luttenberger, 1996 Fünfter bei der Tour. Der Österreicher ist seit seinem Karriereende als Entwickler von Highend-Rennrädern aktiv und für die von ihm ins Leben gerufene Charity-Tour unitedworldtour.com unterwegs.
Was waren die Gründe für Contadors sehr frühen Angriff am ersten Berg des Tages?
Luttenberger: Es war heute die letzte Chance für Alberto Contador und sein Team, diese Tour in ein positives Erlebnis zu verwandeln. Bjarne Riis war vier Jahre lang mein Teamchef bei CSC, und so wie ich ihn kenne, ist er mit dieser Tour, so wie sie bis jetzt verlaufen ist, absolut nicht zufrieden.
Da er in der Gesamtwertung abgeschlagen war, hatte Contador heute nichts mehr zu verlieren. Mit seiner frühen Attacke hat er alles riskiert, um die prestigeträchtige Etappe zu gewinnen und eventuell noch einen Podiumsplatz zu ergattern.
Diese Etappe ist für Riis besonders wichtig, denn schließlich mietet die Betreiberfirma Riis-Cycling seit vielen Jahren die Holzbrücke rund 1,5 Kilometer vor dem Ziel. Dort werden bei Champagner und toller Stimmung VIPs, aktuelle Sponsoren und mögliche Geldgeber bei Laune gehalten.
Ein Solosieg von Contador vor geladenen Gästen wäre der absolute Höhepunkt für dieses Event gewesen und hätte sich sicher sehr positiv für Vertragsabschlüsse ausgewirkt.
Fast wäre der Plan auch aufgegangen, denn auch wenn Contador nicht in Höchstform ist, so ist er trotzdem ein Kämpfer und eine Klasse für sich.
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