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22.07.2011 | (rsn) - Das Ziel der Gebrüder Schleck war vor der Tour klar definiert. Der Sieg soll her. Bisher lief für die beiden Luxemburger vom Leopard-Trek-Team so gut wie alles nach Plan. Zwei Tage vor dem Ende der Großen Schleife durch Frankreich trägt Andy das Gelbe Trikot, sein Bruder Fränk liegt mit 53 Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz.
"Ich war noch nie in meinem Leben so nahe am Toursieg", sagte Andy Schleck. "Diesen Traum habe ich, seit ich ein kleiner Junge war. Ich bin unglaublich happy. Das war das ideale Szenario, dass ich in den Alpen Gelb hole. Letztes Jahr hatte ich es auch, aber es war vielleicht ein bisschen früh und ein bisschen zu lange, um es zu verteidigen."
Verteidigen muss er es jetzt theoretisch nur noch 42,5 Kilometer lang - und zwar im Zeitfahren von Grenoble. Er und sein Bruder gelten allerdings nicht als die besten Zeitfahrer. Dennoch ist Andy Schleck optimistisch: "Viele Fahrer sagen, dass das Gelbe Trikot Flügel verleiht. Ich hoffe, dass das morgen bei mir der Fall sein wird." Auf seine Flügel will er sich dabei nicht nur verlassen: "Für das morgige Zeitfahren zähle ich nur auf mich selbst. Ich werde eine gute Zeit abliefern. Ich glaube, dass ich das Gelbe Trikot behalten kann. Ich warte schon so lange darauf", so der 26-Jährige. "Jede Sekunde zählt, und ich habe viel für das Zeitfahren gearbeitet. Ich gebe morgen alles und hoffe, dass es reichen wird.“
Morgen wird es tatsächlich um jede einzelne der 57 Sekunden gehen, die Andy Schleck noch vor Cadel Evans (BMC) führt. "Für die einen ist es ‚nur eine Minute’, für die anderen ‚WOW, eine Minute!’ ", so Schleck, der die zweite Variante wohl bevorzugt. Evans gilt als der wesentlich bessere Zeitfahrer. Der Australier sagt sich selbst vielleicht: 'WOW, NUR eine Minute!'.
Für wen die knappe Minute reicht, wird sich zeigen. Das Rennen um den Toursieg können Sie hier im LIVE-Ticker verfolgen.
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