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22.07.2011 | (rsn) – Im Gleichtritt bewegen sich die beiden besten Italiener unter den Topfahrern dieser Tour de France. Nach der gestrigen Königsetappe hinauf zum Col du Galibier belegten Damiano Cunego (Lampre-ISD) und Ivan Basso (Liquigas-Cannondale) zeitgleich die Plätze fünf und sechs im Gesamtklassement, 3:46 Minuten hinter dem Gelben Trikot, das auch vor der 19. Etappe der Franzose Thomas Voeckler (Europcar) trägt.
Am Galibier ließen Basso und Cunego Hochkaräter wie Titelverteidiger Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard) und Olympiasieger Samuel Sanchez (Euskaltel) hinter sich und schoben sich auch in der Gesamtwertung an den beiden besten Spaniern vorbei.
Ihre Spitzenpositionen bewerten die beiden Girosieger jedoch unterschiedlich. Während Basso endgültig die Hoffungen auf seinen ersten Tour-Sieg aufgeben muss, hat Cunego schon jetzt mehr erreicht, als er erwarten konnte.
"Ich bin sehr froh, dass ich mit den besten Fahrern hier mithalten kann”, sagte Cunego nach der 19. Etappe, bei der er erst im Finale 22 Sekunden auf die anderen Favoriten verlor. "Ich habe gelitten wie die Hölle, aber das war es wert, weil ich mich auf den fünften Platz verbessert habe.“ Eine vergleichbare Leistung wie bei der 98. Tour de France hat der mittlerweile 29-Jährige zuletzt 2004 gezeigt. Damals gewann er völlig überraschend den Giro d’Italia. Danach hat Cunego die Erwartungen zumindest bei großen Rundfahrten nie mehr wirklich erfüllen können.
Diesmal sieht das ganz anders aus. Cunego weiß das und geht dementsprechend motiviert in die nächsten Tage. „So weit oben im Gesamtklassement zu stehen, gibt mir noch mehr Schub für die letzten Etappen, beginnend mit Alpe d’Huez“, erklärte der Lampre-Kapitän gestern im Ziel. „Es wird wichtig sein, sich schnell zu erholen, denn die Etappe wird kurz, aber schwer sein. Das ist eine schwierige Mischung.“
Basso konnte zwar mit seiner Leistung zufrieden sein, aber sein großes Ziel – das Gelbe Trikot – wird der 33-Jährige in diesem Jahr nicht mehr erreichen können, zumal er zuletzt keine überzeugenden Zeitfahren mehr zeigte. “Ich muss zugeben, dass ich die Tour nicht mehr gewinnen kann, aber ich bin sehr motiviert und will noch einen Ehrenplatz einfahren”, sagte Basso, der auch auf der heutigen Etappe noch mit Veränderungen im Gesamtklassement rechnet. „Wir haben 18 harte Renntage in unseren Beinen. Ich denke, es kann in der Gesamtwertung noch viel passieren“, kündigte der Liquigas-Kapitän an.
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