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22.07.2011 | (rsn) – Nach seinem vierten Gesamtplatz aus dem Vorjahr wollte Samuel Sanchez (Euskaltel) diesmal die Tour de France in Paris auf dem Podium beenden. Seit der gestrigen Königsetappe muss sich der Olympiasieger allerdings neue Ziele setzen. Sanchez wurde im Schlussanstieg hinauf zum Galibier frühzeitig abgehängt und erreichte 4:42 Minuten hinter dem Sieger Andy Schleck (Leopard-Trek) das Ziel.
In der Gesamtwertung fiel der 33 Jahre alte Spanier vom fünften auf den achten Platz zurück, 5:20 Minuten hinter dem Gelben Trikot von Voeckler. Vom dritten Platz, den derzeit Fränk Schleck (Leopard-Trek) besetzt hält, trennen Sanchez bereits 4:12 Minuten. Das Podium ist also in weite Ferne gerückt.
"Ich hatte ein paar Probleme am Galibier”, sagte Sanchez nach dem Rennen. „Ich habe alles gegeben, mehr ging nicht. Das ist Radsport – es ist keine exakte Wissenschaft, sondern unvorhersehbar.”
Doch trotz des Rückschlags am Galibier ist der Euskaltel-Kapitän mit seiner bisherigen Tour de France zufrieden. Sanchez gewann die Etappe hinauf nach Luz-Ardiden, wurde Zweiter am Plateau de Beille und Vierter in Super-Besse. Und der weltbeste Abfahrer hat noch nicht genug, zumal er auf ein starkes Team bauen kann, das fast täglich mit einem Fahrer in einer Ausreißergruppe vertreten ist. „Wir haben noch Ziele bei dieser Tour; etwa noch eine weitere Etappe oder das Bergtrikot zu gewinnen“, erklärte Sanchez, der in der Wertung der besten Kletterer nur zwei Punkte hinter dem führenden Belgier Jelle Vanendert (Omega Pharma-Lotto) liegt.
Das Gepunktete Trikot dürfte allerdings leichter machbar sein als ein weiterer Etappensieg. Denn hinauf nach Alpe d’Huez wird es heute zur großen Auseinandersetzung zwischen den Favoriten kommen – und zu denen zählt Sanchez seit seiner gestrigen Schlappe nicht mehr.
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