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19.07.2011 | (rsn) – Cadel Evans' Chancen auf den ersten Tour-Sieg sind auf der 16. Etappe weiter gestiegen. Der BMC-Kapitän war neben Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard) der Gewinner eines dramatischen Tages. Im Finale hängte Evans auch noch den Titelverteidiger und dessen Landsmann Samuel Sanchez (Euskaltel) ab und verbesserte sich auf Rang zwei der Gesamtwertung, 1:45 Minuten hinter dem Franzosen Thomas Voeckler (Europcar).
Am Col de Manse (2. Kat.) legte BMC die Grundlage für Evans' späteren Parforceritt. "George Hincapie und Marcus Burghardt haben mich dort in eine gute Position gebracht“, lobte der Australier seine an diesem Tag wichtigsten Helfer. „Von da an musste ich nur meine Karten ausspielen. Ich habe mir Zeit genommen und geschaut, was passiert. Man muss wirklich vorsichtig sein, wenn es in der Gesamtwertung so knapp hergeht."
Evans konterte Contadors Attacken ganz souverän und zog in der gefährlichen Abfahrt auf regennasser Straße dem dreifachen Toursieger und Samuel Sanchez, der als weltbester Abfahrer gilt, unwiderstehlich davon. Im Ziel hatte der 34-Jährige zwar nur drei Sekunden Vorsprung zu dem Duo, aber die dürften Evans noch mehr Auftrieb geben – zumal er bei dieser Tour de France ein Team um sich weiß, auf das er sich bedingungslos verlassen kann.
Dabei entstand die Taktik in der entscheidenden Rennphase eher aus der Situation heraus. „Wir haben nicht vor der Etappe darüber geredet, was am Berg passieren sollte“, erklärte Marcus Burghardt gegenüber Radsport News. „Wir wollten von vorn in die Abfahrt gehen, als erstes durch die Stadt und dann das Tempo hoch halten. Das hat alles prima geklappt.“
Der 28 Jahre alte Klassikerspezialist hatte wie alle anderen Fahrer bereits zwei erste, extrem harte Rennstunden in den Beinen, in denen pausenlos attackiert wurde. „Es war zwar ein schwerer Tag. Es war so wahnsinnig schnell und dann dieses tolles Finale durch Cadel“, sagte Burghardt, der noch anfügte: „Es macht echt Spaß hier mit den Jungs.“
Viel Spaß hat auch BMC-Sportdirektor John Lelangue in diesen Tagen. "Wir wussten, dass sich heute eine gute Gelegenheit bieten würde, auf der Abfahrt Zeit auf die Schlecks und Ivan Basso zu gewinnen. Es war gut, es dort zu probieren und zu schauen, ob er wegkommen würde", sagte der Belgier. "Ich dachte nicht an so einen großen Vorsprung, es war heute ein super Tag für uns.“ Zu viel wollte Lelangue aber nicht in diese denkwürdige 16. Etappe hinein interpretieren. „Wir haben noch viele Herausforderungen in den Bergen in dieser Woche vor uns und ein schweres Einzelzeitfahren. Es ist also noch alles offen“, sagte er.
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