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19.07.2011 | (rsn) - Unsere Experten beantworten nach jeder Tour-Etappe eine Frage zum Rennen. Heute äußert sich der ehemalige Weltklassesprinter Marcel Wüst, der sich nach seiner aktiven Karriere bei den TV-Übertragungen der Frankreich-Rundfahrt auch einen Namen als ARD-Experte gemacht hat.
Wie kann es sein, dass die Schlecks an einem nicht sehr steilen Anstieg die Attacken von Contador nicht parieren konnten?
Wüst: Der Angriff von Contador &. Co war keine Überraschung für mich, wohl aber das deutliche Resultat. Andy Schleck hat im Pressegespräch am Ruhetag unter anderem die Streckenführung kritisiert, vor allem die Abfahrt zur Zielankunft nach Gap. So hat er unnötigerweise eine Schwäche "zugegeben" - seine Gegner wussten von diesen Äußerungen natürlich, und dass die beiden Brüder keine begnadeten Abfahrer sind, ist ohnehin bekannt.
Der eher mäßig steile Berg im Finale war vor allem gut mit Kraft zu fahren. Das haben Contador, Evans und Sanchez genutzt und sich auch gleich zur Zusammenarbeit entschlossen, denn die Schlecks zu distanzieren, war ein gemeinsames Interesse.
Sobald es richtig steil wird, sind die drahtigen Schlecks eher obenauf - aber der Kraftakt nach dem Ruhetag war ein genialer Coup ihrer Konkurrenten, bei dem diese auch nichts zu verlieren hatten. Wird man bei einer solchen Bergwertung gekontert, dann hat das nicht die gleichen Folgen wie bei einer schweren Bergankunft.
Meines Erachtens hat Andy Schleck auf der Abfahrt kurzzeitig innerlich "aufgegeben". Bei der Verfolgungsjagd ins Ziel sah man in seinem Gesicht eher Resignation als Kampfgeist. Jemand, der die Tour gewinnen oder zumindest dort Großes leisten will, der muss aber immer weiter kämpfen - auch auf einem Terrain, das ihm nicht passt.
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