--> -->
18.07.2011 | (rsn) - Die Tour-Starter haben bereits 15 schwere Etappen hinter sich gebracht und genießen heute den zweiten Ruhetag. Zeit also für eine neuerliche Zwischenbilanz. Wer hat die Erwartungen erfüllt, wer fuhr bisher hinterher? Radsport News gibt Antworten. Teil 2: Von FDJ bis Leopard-Trek
Auch Jeremy Roy kämpft wie ein Löwe und wurde mit dieser Fahrweise zwischenzeitlich mit dem Bergtrikot belohnt. Der heiß ersehnte und längst verdiente Etappensieg wurde ihm in Lourdes kurz vor dem Ziel noch vom Norweger Thor Hushovd entrissen, für Roy blieb nur Platz - ebenso wie Sandy Casar auf der 9. Etappe. Auch hinauf zum Plateau de Beille zeigte sich der dreifache Tour-Etappensieger in vorderster Position und wurde als letzter Fahrer eine Ausreißergruppe erst auf den letzten Kilometern des Schlussanstieges gestellt. Weitere Spitzenergebnisse fuhren Arthur Vichot mit Platz sechs auf der 6. und William Bonnet mit Rang fünf auf der 7. Etappe heraus. In der Gesamtwertung liegen Jeannesson (17.) und Casar (19.) zumindest noch in Schlagdistanz zu den ersten 15.
Garmin-Cervélo: Die erste Tourwoche war die von Garmin-Cervélo: Sieg im Mannschaftszeitfahren, Etappenerfolg von Tyler Farrar, das Gelbe Trikot sieben Tage auf den Schultern von Weltmeister Thor Hushovd. Doch auch in der zweiten Woche wusste die Mannschaft von Jonathan Vaughters zu gefallen. Hushovd sorgte in Lourdes für den dritten Tageserfolg, Farrar holte im Sprint in Montpellier einen zweiten Platz. Im Gesamtklassement schwächeln zwar die angeschlagenen Ryder Hesjedal und Christian Vande Velde, dafür aber überzeugt der 33-jährige Tourdebütant Tom Danielson, der momentan auf Rang neun liegt. Als Ausreißer aktiv zeigte sich wiederholt der Schotte David Millar.
HTC-Highroad: Vier Etappensiege und das Grüne Trikot für Mark Cavendish - im Sprint läuft für das US-Team fast alles nach Plan. Hinzu kommen ein zweiter Platz von Matt Goss und Rang vier durch den dänischen Ausreißer Lars Ytting Bak. In der Gesamtwertung musste die Mannschaft von Rolf Aldag die Hoffnungen auf einen Top Ten Platz allerdings früh aufgeben. Tony Martin, der in der ersten Woche noch einen starken Eindruck hinterließ, fiel - auch krankheitsbedingt - in den Pyrenäen weit zurück. Peter Velits hatte zudem mit Sturzpech zu kämpfen. Der Slowake rangiert als bester Fahrer seines Teams auf Platz 16, konnte zudem einen fünften Etappenplatz herausfahren. Die Top Ten sind aber noch drin für den letztjährigen Vuelta-Dritten. Als Ausreißer zeigte sich der US-Amerikaner Tejay van Garderen, der bei seinem Tourdebüt für einen Tag das Bergtrikot tragen durfte. Einen weiteren Tagessieg und damit auch das Gelbe Trikot für Tony Martin verpasste HTC-Highroad im Mannschaftszeitfahren. Aber auch mit vier Siegen ist das US-Team das erfolgreichste bei dieser Tour.
Katjuscha: Die L`Equipe spottete, dass die Russen wohl nur bei der Tour seien, um dieser den ersten Dopingfall zu bescheren. Sportlich war von Katjuscha fast gar nichts zu sehen. Lediglich der junge Sprinter Denis Galimzyanov wusste bei seinem Debut mit einem vierten Etappenplatz zu gefallen. Während Klassementfahrer Vladimir Karpets bisher auf Tauchstation blieb und aussichtslos auf Rang 23 des Gesamtklassements liegt, schrieb vor allem Alexander Kolobnev Schlagzeilen. Der Russe wurde positiv auf die maskierende Substanz HCT getestet und wurde suspendiert. Seitdem fahren die Russen allerdings offensivfreudiger. So zeigten sich Egor Silin, Vladimir Gusev und Mikhail Ignatiev als Ausreißer. Ein Spitzenergebnis, abgesehen von Rang sieben von Gusev in Lourdes, sprang jedoch nicht heraus.
Lampre-ISD: Statt zweier Etappensiege wie im Vorjahr stehen für Sprinter Alessandro Petacchi diesmal nur ein zweiter und ein dritter Platz zu Buche. Die Wiederholung seines Coups von 2010, als er das Grüne Trikot einfuhr, wird nicht gelingen. Positive Erscheinung bis dato ist Damiano Cunego. Seit seinem Giro-Sieg 2004 war der Italiener bei Rundfahrten vieles schuldig geblieben. Nach Platz zwei bei der Tour de Suisse zeigt der Kletterspezialist auch in Frankreich, dass er zumindest in die Top Ten fahren kann. Als Achter liegt er genau auf Kurs.
Leopard-Trek: Noch immer warten die Luxemburger auf den ersten Tour- Etappensieg der Teamgeschichte. Dafür aber haben sich Andy und vor allem Fränk Schleck in der Gesamtwertung in eine gute Ausgangsposition gefahren. Während Fränk Rang zwei einnimmt, liegt Andy auf Rang vier – beide bereits recht deutlich vor Alberto Contador. Allerdings muss man den Schleck-Brüdern vorwerfen, dass sie in den Pyrenäen die offensichtliche Schwäche von Contador nicht zielstrebiger ausgenutzt haben. So müssen die beiden auch noch in den Alpen Zeit gut machen, um sich ein Polster für das Zeitfahren zu schaffen. Als wieder einmal zuverlässiger Helfer fungierte der 39-jährige Jens Voigt, der vor allem auf der ersten Pyrenäen-Etappe eine unglaublich starke Leistung zeigte. Etwas mehr hätte man hingegen am Berg von Jakob Fuglsang erwartet.
(rsn) – Mehr als drei Jahre nach seinem schweren Unfall bei der Tour de France hat Johnny Hoogerland eine Entschädigung von der Versicherung des Verursachers erhalten. „Es hat lange gedauert, abe
(rsn) - Thomas Voeckler (Europcar) ist der Auffassung, dass ihn ein schwerer taktischer Fehler auf der Alpe d’Huez-Etappe einen Podiumsplatz bei der vergangenen Tour de France gekostet hat. Im Gesp
(rsn) - Die letzten Dopingtests der Tour de France 2011 wurden ausgewertet - sie sind alle negativ. Damit bleibt der Russe Alexandr Kolobnev (Katjuscha) der einzige überführte Dopingsünder der dies
Melbourne (dpa) - Cadel Evans auf Feier-Tour: In Melbourne haben Zehntausende dem Tour de France-Sieger bei der Rückkehr in die Heimat zugejubelt. "Ich könnte sagen, ich bin überwältigt. Aber das
Melbourne (SID) - Zweieinhalb Wochen nach seinem Triumph bei der Tour de France ist Cadel Evans (BMC) in seine australische Heimat zurückgekehrt. "Es ist immer schön, nach Hause zu kommen und sich e
(rsn) – Bei Chris Horner (RadioShack) ist gut drei Wochen nach seinem schweren Sturz auf der 7. Etappe der Tour de France ein Blutgerinnsel in der Lunge festgestellt worden. Das teilte der 39 Jahre
(rsn) – Ob das bei Bjarne Riis gut ankommt? Sein Star Alberto Contador fordert personelle Verstärkung. "Ich bräuchte ein besseres Team, um Giro und Tour in einem Jahr gewinnen zu können", ließ C
(rsn) – Ein Zeckenbiss scheint für die bisher eher schwachen Leistungen von Pierrick Fédrigo (FDJ) verantwortlich zu sein. Wie Teamarzt Gérard Guillaume gegenüber der L’Equipe erklärte, war d
(rsn) - "Tous Fous Du Tour" lautet das Motto der Tour de France. Übersetzt: "Alle sind verrückt nach der Tour"! Warum das so ist, bewies die Ausgabe 2011 auf beeindruckende Weise. Das Rennen war dra
(rsn) – Marcus Burghardt (BMC) war bei der 98. Tour de France einer der wichtigsten Helfer von Cadel Evans, der erstmals in seiner langen Karriere nach drei Wochen in Paris ganz oben auf dem Podium
Prag (dpa) - Roman Kreuziger (Astana) hat fast die ganze Tour de France mit gebrochenem Handgelenk absolviert. Er müsse nun für sechs Wochen einen Gips tragen, berichtete der 25 Jahre alte Tscheche
(rsn) – Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) kehrt mit einer eindrucksvollen Bilanz von der Tour de France zurück. „Ich habe eine Etappe gewonnen, das Gelbe Trikot getragen, das Grüne Trikot ge
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu