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15.07.2011 | (rsn) - Cadel Evans hat sich auch auf der ersten schweren Bergprüfung der 98. Tour de France in bester Verfassung präsentiert. Der BMC-Kapitän konnte als Tagesfünfter ebenso wie die Schleck-Brüder (Leopard-Trek), sowie die beiden Italiener Ivan Basso (Liqiugas-Cannondale) und Damiano Cunego (Lampre-ISD) Zeit auf Titelverteidiger Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard) gutmachen und belegt im Gesamtklassement weiterhin Rang drei, 17 Sekunden hinter Fränk Schleck und 1:49 hinter dem Franzosen Thomas Voeckler (Europcar).
Evans fuhr ein taktisch cleveres Rennen, schonte sich und sein Team so lange wie möglich und attackierte erst im Finale, als Fränk Schleck davongezogen war und er den Rückstand auf den Luxemburgischen Meister reduzieren wollte. Im Ziel in Luz-Ardiden waren es 20 Sekunden – ein Abstand, mit dem Evans gut leben kann.
"Bei der ersten Bergankunft der Tour gibt es immer etwas Unerwartetes und etwas, das man erwartet", erklärte der 34-jährige Australier nach dem Rennen. "Es ist erst der Beginn in den Bergen und es ist noch ein langer Weg nach Paris. Wenn das Team so weiter macht wie bisher, sind wir in einer großartigen Position und werden bis zur Ankunft in Paris gut abschneiden."
Zufrieden dürfte der Straßenweltmeister von 2009 auch zur Kenntnis genommen haben, dass Topfavorit Contador auf den letzten Metern die Kraft fehlte, um in der klein gewordenen Favoritengruppe mithalten zu können. 13 Sekunden verlor der dreifache Toursieger auf Evans, der sich jedoch zurückhaltend äußerte: "Bei der Tour kann man sich keinen Moment sicher sein, nicht einmal jetzt", so der zweimalige Tour-Zweite. "Wir müssen ruhig bleiben und sehen, wie sich die Dinge in den kommenden Tagen entwickeln."
Gestern waren alle Blicke auf die Auseinandersetzung zwischen den Schleck-Brüdern und Contador gerichtet. Nach seiner Leistung auf der ersten Pyrenäenetappe könnte Evans allerdings der lachende Vierte bei der diesjährigen Tour de France sein. Das scheint auch Bjarne Riis für möglich zu halten: Nach dem Rennen nannte Contadors Teamchef den Australier als seinen Tour-Favoriten.
Ob er das ernst meinte oder ob es als Stich gegen die gestrige Schleckstraklasse gerichtet war? Bei dem Dänen weiß man nie...
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