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15.07.2011 | (rsn) – Nach der ersten Pyrenäenetappe ist Robert Gesink bei seinem Rabobank-Team in die Kritik geraten. Der 25 Jahre Niederländer wurde am Donnerstag ebenso wie die beiden Deutschen Tony Martin (HTC-Highroad) und Andreas Klöden (RadioShack) am Tourmalet abgehängt.
Während die beiden Deutschen – geschwächt durch Krankheit (Martin) und Sturz (Klöden) - aber einen großen Kampf lieferten und zumindest noch unter den besten 50 des Tagesklassements landeten, erlebte der demoralisierte Gesink ein Fiasko: Im Ziel in Luz Ardiden wurde der letztjährige Toursechste mit 17:44 Minuten Rückstand auf Rang 77 geführt.
Nach dem Rennen fand Gesinks Sportlicher Leiter Adri van Houwelingen deutliche Worte zur Vorstellung seines Kapitäns. „Besonders von Robert Gesink bin ich enttäuscht. Heute habe ich gelernt, dass er nicht den erforderlichen Schmerz ertragen kann, um den Berg hoch zu fahren“, sagte van Houwelingen laut Wielerflits. „Schmerzen können körperlicher und mentaler Art sein. Er hatte beides in der vergangenen Woche. Dem Körper geht es ein wenig besser. Aber um bergauf vorne dabei zu sein, muss man in beiden Bereichen gut sein.“
Gesink war auf der 5. Etappe gestürzt und hatte sich dabei am Rücken verletzt. Bereits bei der ersten Bergankunft vergangenen Samstag in Super Besser hatte er Zeit eingebüßt, dafür sich allerdings das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers gesichert. In den vergangenen Tagen schien seine Verfassung wieder besser geworden zu sein. Doch dann kam das Debakel am Tourmalet.
Im Gesamtklassement fiel Gesink auf Platz 39 zurück und liegt damit aussichtslos im Rennen. Auch das Weiße Trikot musste er abgeben, in der Nachwuchswertung belegt er nun Rang neun, gut 15 Minuten hinter dem Franzosen Arnold Jeannesson (FDJ).
Da auch der Gesamtzweite Luis Leon Sanchez einen schwarzen Tag erwischte und auf Rang 37 zurückfiel, wird sich Rabobank nach Angaben van Houwelingens für den Rest der Tour neu orientieren. „Wir haben schon einen Etappensieg und werden jetzt auf einen weiteren Fahren“, kündigte er an. „Ich gehe davon aus, dass wir das Team wieder auf Kurs bringen. Wir haben uns bisher als widerstandsfähig gezeigt. Wir haben gute Fahrer in der Mannschaft und gehen morgen wieder in die Offensive.“
Aufmunterung erhielt Gesink von seinem Edelhelfer Grischa Niermann, der gestern bis ins Ziel nicht von der Seite seines Kapitäns gewichen war. „Robert hat in Zukunft noch so ungefähr zehn Chancen, die Tour zu gewinnen“, schrieb der Hannoveraner nach der Etappe in seinem Tagebuch auf Radsport News.
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