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11.07.2011 | (rsn) - Die Tour-Starter haben bereits neun schwere und von Stürzen überschattete Etappen hinter sich gebracht und genießen heute den ersten Ruhetag. Zeit also für eine erste Zwischenbilanz. Wer hat die Erwartungen erfüllt, wer fuhr bisher hinterher? Radsport News gibt Antworten
Liquigas-Cannondale: Bisher hat man vom italienischen ProTeam fast gar nichts gehört. Was kein schlechtes Zeichen sein muss. Kapitän Ivan Basso fährt ein unauffälliges, aber aufmerksames Rennen, das ihn bis auf Platz elf der Gesamtwertung brachte. Die Chancen auf eine Top-Fünf-Platzierung sind noch immer gegeben. Das beste Etappenergebnis der Mannschaft, die komplett auf Basso ausgerichtet ist, fuhr Daniel Oss mit einem neunten Platz ein.
Movistar: Mit dem Etappensieg des Portugiesen Rui Da Costa haben die Spanier ihr Tour-Soll bereits erfüllt. Sprinter José Joaquin Rojas punktet bei den Zwischensprints und Zielankünften fleißig. Zwischenzeitlich trug er sogar das Grüne Trikot. Derzeit liegt nur der Belgische Meister Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) vor ihm. Eine gute Ausgangsposition für den Spanischen Meister. Während sich José Ivan Gutierrez bei dieser Tour mal wieder als Ausreißer zeigte, fährt Klassementfahrer David Arroyo hinterher. Nicht mehr im Rennen sind der Weißrusse Vasil Kiriyenka und der Baske Benat Intxausti, beide mussten das Rennen vorzeitig beenden mussten.
Omega Pharma Lotto: Bis zum Sonntag lief die Tour für die Belgier nahezu perfekt. Philippe Gilbert gewann eine Etappe, trug das Gelbe Trikot, zwischenzeitlich auch das Berg- und das Sprintertrikot. Außerdem wurde der Belgische Meister auf zwei Etappen jeweils Zweiter. Seine konstante Fahrweise hat ihm eine komfortable Führung in der Sprintwertung eingebracht. André Greipel konzentriert sich auf die Sprintankünfte und hofft noch auf seinen ersten Tour-Etappenerfolg. Sein Antritt auf der 7. Etappe, die er auf Platz drei beendete, macht Hoffnung. Bitter für das Team ist das Ausscheiden von Klassementfahrer Jurgen van den Broeck, der sich vor den Bergetappen eine gute Ausgangsposition in der Gesamtwertung verschafft hatte.Und auch die beieden Helfer Jurgen Van de Walle und Frederik Willems sind nicht mehr dabei.
QuickStep: Das ist nicht die Tour des zweiten belgischen ProTeams. Wenn es irgendwo kracht, sind die Quick Step-Profis dabei. Sprinter Tom Boonen musste deshalb das Rennen aufgeben, der Franzose Sylvain Chavanel, im Vorjahr noch zweifacher Etappensieger, quält sich am Ende des Feldes durch das Rennen. Und auch Gert Steegmans und Gerald Ciolek sind nach Stürzen nicht in bester Verfassung. Der Deutsche konnte immerhin einen achten Platz herausfahren. Bestes Einzelergebnis war ein sechster Platz des Belgiers Dries Devenyns. In der Gesamtwertung liegt Landsmann Kevin de Weert auf Position 14 gut im Rennen.
Rabobank: Die Tour drohte für Rabobank zu einem Desaster zu werden. Am Sonntag wendete sich jedoch das Blatt. Luis Leon Sanchez fuhr den erhofften Etappensieg ein und liegt derzeit auf Platz zwei in der Gesamtwertung. Genauso wichtiger: Kapitän Robert Gesink scheint sich von seinem Sturz und der Schlappe von Super Besse wieder erholt zu haben. Das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers sitzt nach wie vor fest auf seinen Schultern. Nicht mehr im Rennen ist dagegen der erfahrene Spanier Juan Manuel Garate.
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