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09.07.2011 | (rsn) – Thor Hushovd (Garmin-Cervélo) hat auf der 8. Etappe der Tour de France seine Führung in der Gesamtwertung verteidigt. Auf dem 189 Kilometer langen Teilstück von Aigurande zur Mini-Bergankunft in Super-Besse belegte der Weltmeister 15 Sekunden hinter dem portugiesischen Solosieger Rui da Costa (Movistar) einen Platz in der ersten Gruppe. Platz zwei ging an den belgischen Meister Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto/+0:12), der im Schlussanstieg einen kleinen Vorsprung auf seine Mitstreiter herausfahren konnte.
"Ich hatte wirklich nicht daran geglaubt, Gelb verteidigen zu können. Aber ich habe im Moment eine unglaubliche Form", sagte Hushovd nach dem Rennen.
Cadel Evans (BMC) führte die Favoritengruppe als Dritter ins Ziel, dahinter folgten der Spanier Samuel Sanchez (Euskaltel), der Slowake Peter Velits (HTC Highroad) und der Belgier Dries Devenyns (QuickStep) auf den Plätzen vier bis sechs.
Alberto Contador (Saxo Bank), der auf den letzten beiden Kilometern das Tempo mehrmals verschärft hatte, kam hinter dem Italiener Damiano Cunego (Lampre) als Achter ins Ziel. Direkt dahinter folgten die Brüder Andy und Fränk Schleck (beide Leopard Trek). Auch Andreas Klöden (Radioshack) hielt sich schadlos und überquerte zeitgleich als 13. das Ziel. Gleiches gilt für den Italiener Ivan Basso (Liquigas) und den Eschborner Tony Martin (HTC Highroad), die als 14. und 20. ins Ziel kamen.
Verlierer des Tages war der durch einen Sturz geschwächte Niederländer Robert Gesink (Rabobank), der 1:23 Minuten auf den Tagessieger Da Costa verlor.
In der Gesamtwertung behauptete Hushovd als Tages-15. seine Führung von einer Sekunde vor dem Australier Evans. Fränk Schleck (+0:04) und Klöden (+0:10) verbesserten sich auf die Plätze drei und vier. Tony Martin liegt auf Rang sieben mit 13 Sekunden Rückstand. Einen Platz und eine Sekunden vor ihm rangiert Andy Schleck. Dessen Teamkollege Jakob Fuglsang ist zeitgleich Fünfter.
Lange Zeit bestimmte eine neun Fahrer starke Spitzengruppe das Geschehen. Von dieser hatte Tagessieger Da Costa den längsten Atem. Dieser konnte auch den Kasachen Alexander Winokurow (Astana) auf Distanz halten, nachdem dieser am vorletzten Anstieg des Tages aus dem Feld heraus attackiert und sich bis auf 20 Sekunden an Da Costa angenähert hatte. Während der Kasache auf der 7 Prozent steilen Zielgeraden noch von der Favoritengruppe gestellt wurde, konnte der Portugiese einen kleinen Vorsprung ins Ziel retten.
In der Favoritengruppe kam es auf den letzten 1500 Metern zu mehreren Tempoverschärfungen. Doch weder die Antritte von Contador noch von Evans konnten die Kontrahenten abschütteln. Lediglich Gilbert konnte sich mit seinem Antritt noch lösen und als Zweiter mit leichtem Vorsprung den Zielstrich überqueren.
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