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09.07.2011 | (rsn) – Noch am Donnerstag war das britische Sky-Team oben auf. Durch den Norweger Edvald Boasson Hagen hatte man gerade den ersten Tour-Etappenerfolg der Geschichte eingefahren. Der Waliser Geraint Thomas trug das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers auf seinen Schultern und Teamkapitän Bradley Wiggins präsentierte sich in bester Verfassung und war vor den ersten schweren Etappen bereits in den Top Ten positioniert. „Wir haben einen Lauf“, sagte Thomas nach der 6. Etappe.
Dieser wurde am Freitag jäh gestoppt. Nicht einmal 24 Stunden nach dem Flug auf Wolke 7 folgte die Bruchlandung. Kapitän Wiggins stürzte knapp 40 Kilometer vor Ende der 7. Etappe schwer und musste das Rennen aufgeben. Da seine Teamkollegen auf ihn warteten - „Das spricht für eine intakte Mannschaft“, so Radsport-News Experte Michael Rich – verlor Thomas die Führung in der Nachwuchswertung und Boasson Hagen wohl alle Chancen auf den Gewinn des Grünen Trikots. Auch in den Kampf um den Tagessieg konnte er nicht mehr eingreifen.
„Das ist ein schwarzer Tag für das Team“, kommentierte Thomas die Geschehnisse.
Zunächst saß Wiggins in seinem britischen Meistertrikot nach dem Sturz mitten auf der Straße. Als er sich aufgerappelt hatte, tasteten sowohl der Tour-Arzt als auch der Mannschaftsarzt Richard Freeman das Schlüsselbein des Ex-Bahnspezialisten ab. Der Verdacht eines Bruches verhärtete sich, man entschied sich, Wiggins aus dem Rennen zu nehmen. Bei späteren Untersuchungen am Abend wurde die erste Diagnose bestätigt. „So ein Mist. Er war in der Form seines Lebens. In diesem Jahr lief bei Brad alles super. Wir hatten uns berechtigte Hoffnungen in Richtung Podium gemacht“, sagte Teamchef Dave Brailsford.
Wiggins selbst nahm sein Tour-Aus gefasst. „Ich hätte für kein Geld der Welt weiterfahren können. So ist der Radsport eben. 200 Fahrer können nicht gleichzeitig vorne fahren. Meine Pause wird nicht sehr lange sein. Man wird in diesem Jahr noch von mir hören“, kündigte der Dauphiné-Sieger bereits an.
Für sein Team geht es von nun an nur noch um Etappensiege. „Wir haben noch immer acht Top-Fahrer am Start. Bis Paris sind es noch einige Tage“, gab sich Brailsford kämpferisch.
Das britische Sky-Team hatte in den letzten Wochen zum Höhenflug angesetzt. Thomas hatte die Bayern-Rundfahrt gewonnen, wenig später setzte Wiggins mit seinem Gesamtsieg bei der Dauphiné noch einen oben drauf und erkämpfte sich wenige Tage später den britischen Meistertitel auf der Straße. Auch in der ersten Tour-Woche war Sky eine der stärksten Mannschaften.
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