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07.07.2011 | (rsn) - Alle Sturzopfer innerhalb der Karenzzeit ins Ziel gebracht und mit dem ebenfalls am Vortag gestürzten Pulheimer Gerald Ciolek zudem einen achten Platz herausgefahren: So lautet unter dem Strich die zufriedenstellende Bilanz des Quick Step-Teams nach der 6. Etappe der Tour de France.
Besonders Tom Boonen und Sylvain Chavanel hatten nach ihren Stürzen aber mächtig zu kämpfen und erreichten das Ziel nur unter großer Kraftanstrengung und starken Schmerzen. „Das war heute definitiv nicht die richtige Etappe, um sich von einem Sturz zu erholen. Der Wind, der Regen und die lange Distanz haben den Tag richtig hart gemacht“, sagte etwa Boonen, der sich bis zum ersten Ruhetag am nächsten Montag durchkämpfen will.
Mit einem Bein im Teamfahrzeug saß bereits Sylvain Chavanel. Er hatte sogar schon angehalten und wollte aufgeben. „Nur dank der Teamleitung bin ich noch im Rennen. Sie haben auf mich eingeredet mir klar gemacht, dass das die Tour ist. Das ist ein denkwürdiger Tag für mich“, sagte der Franzose, der starke Schmerzen in seiner Schulter hat. „Und wenn ich Druck auf das Pedal ausüben muss, fährt jedes Mal ein heftiger Schmerz durch meinen Körper.“
Während auch Gert Steegmans noch unter den Sturzfolgen litt und kaum eine angenehme Position für seine schmerzende Hand am Lenker fand, konnte Ciolek im Etappenfinale immerhin noch um die Platzierungen sprinten. „Meine Beine waren nicht überragend. Ich habe den Sturz von gestern noch gespürt“, sagte der Deutsche Meister von 2005, der sich nach einem Defekt auf den letzten Kilometern in einer kräfteraubenden Aufholjagd wieder ins Feld zurückgekämpft hatte.
An Thor Hushovds Hinterrad war die Ausgangslage für ein Spitzenrgebnis nahezu perfekt. „Mir hat dann aber einfach die Explosivität gefehlt", erklärte Ciolek. Dennoch war der Deutsche im Quick Step-Dress nicht unzufrieden. „Unter diesen Umständen war das ok und gibt mir Selbstvertrauen für die nächsten Tage.“
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