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02.07.2011 | Les Herbiers (rsn) - Nur wenige Zentimeter fehlten und für Jens Voigt wäre seine 14. Tour de France beendet gewesen, bevor sie begonnen hat. In der Abfahrt von der Zielankunft der 1. Etappe am Samstag auf dem Mont des Alouettes musste der Berliner einem Auto ausweichen, das direkt vor ihm in die Ausfahrt einbiegen wollte, die im Rennen alle Begleitfahrzeuge nehmen müssen.
Voigts
Bremsen quietschten, als er heftig in die „Eisen“ ging. Böse schaute er danach
zu dem Fahrzeug zurück. Berechtigte Beschimpfungen ersparte sich der mit 39 Jahren
älteste WorldTour-Profi, während er weiter bergab rollte.
Martin hatte sich vor der Tour schon die ersten vier Etappen der 98. Tour angeschaut. Sein Plan: „Ich darf am Samstag am Mont des Alouettes keine
Zeit auf die Besten verlieren.“ Mit einem guten Zeitfahren könnte ihm dann sein
HTC-Highroad-Team den Traum von Gelb erfüllen. Sollte das schiefgehen, besteht
am Dienstag auf der Mur de Bretagne (2 km/6,9 Prozent) noch eine weitere Chance, sich an die Spitze der Gesamtwertung zu setzen.
Für den Tagessieg zum Auftakt kommen
zwei weitere Profis aus Martins HTC-Highroad-Team in Frage. Der Brite Mark Cavendish, vor allem aber der Australier
Matthew Goss haben die Beine, um den Mont des Alouettes zu erobern. „Wir sagen
nicht, dass wir nur eine Spitze haben. Wer um den Sieg fahren wird, entscheiden
wir wahrscheinlich im Rennen erst kurz vor Schluss. Wenn Mark sich nicht stark
genug fühlt, gibt er Matt freie Fahrt. Die beiden haben damit kein Problem“,
verriet HTC-Sprinter-Berater Erik Zabel.
Wenn Gilbert gut durchkommt,
könnten seine frischgefärbten Haare zum Spitzenreiter-Trikot passen. Dem
jetzt blonden Gewinner aller drei Ardennenklassiker ist der Schlussanstieg auf den Leib geschneidert.
„Gilbert ist der Mann für den ersten Tag“, meinte etwa Fabian Cancellara (Leopard-Trek) - vielleicht
auch, um von sich abzulenken.
Es wäre nömlich kein Wunder, wenn der
Olympiasieger und Weltmeister zum Sieg fahren würde. „So ein Start wie diesmal
ist ungewohnt für mich. Meistens, wenn es einen Prolog gab, fuhr ich am zweiten
Tag in Gelb“, scherzte der Schweizer auf der Pressekonferenz zum Tourstart.
Zuzutrauen wäre ihm, dass er am
Sonntag trotzdem in sein gewohntes Leibchen schlüpft.
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