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28.06.2011 | (rsn) – Nach zwei Jahren als Sprintkapitän bei Milram nimmt Gerald Ciolek (Quick Step) bei seiner vierten Tour de France die Rolle ein, die er bereits 2008 bei seinem Debüt spielte: Er wird Sprintanzieher sein. Damals hieß beim Columbia-Team der Kapitän Mark Cavendish, diesmal ist es der Belgier Tom Boonen, für den der 24-Jährige antreten wird. „Boonen ist der Kapitän, für ihn wird gefahren. Ich werde sein Anfahrer sein“, kündigte Ciolek gegenüber Radsport News an.
Eine besondere Umstellung bedeutet das für Ciolek nicht. „Ich habe das ja bei Columbia schon teilweise gemacht. Es ist eigentlich nichts anderes, als ein normaler Sprint, nur dass man 200 Meter früher losfährt", erläuterte er.
Einen Sieg konnte Ciolek für seinen neuen Arbeitgeber noch nicht herausfahren. Dennoch war der Pulheimer nicht davon überrascht, dass er für die Tour nominiert wurde. „Es war klar, dass ich dabei sein würde, wenn im Vorfeld die Leistung stimmt. Und nach einem nicht zufrieden stellenden Frühjahr ging es ab dem Giro d`Italia bei mir stetig bergauf“, so der Deutsche Meister von 2005.
In Neuwied bei der DM wäre am Sonntag fast der erste Erfolg im Jahr 2011 gelungen. Gegen Robert Wagner (Leopard-Trek) war Ciolek im Straßenrennen zwar chancenlos. Dafür konnte er aber Topsprinter wie John Degenkolb (HTC Highroad) oder André Greipel (Omega Pharma-Lotto) hinter sich lassen. Ein Fingerzeig in Richtung Tour?
Während Ciolek bei Quick Step im Sprint wohl die zweite Geige spielen wird - „wenn sich aber eine Gelegenheit ergibt, dann versuche ich diese zu nutzen“, fügte er an - könnten sich auf Überführungsetappen Möglichkeiten auf einen Etappensieg eröffnen. „Wir haben keinen Fahrer für die Gesamtwertung dabei. Auf diesen Etappen wollen wir in die Fluchtgruppen gehen. Das wird auch meine Aufgabe sein,“ erklärte Ciolek
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